Erst die Arbeit und dann der Film. Die Metallgewerkschaften und das Kino sind etwa gleich alt: Wir sehen eine Verbindung! Der Wandel der Wirtschaft und seine Resonanz auf diversen Filmfestivals und verwandten „Projekten“ ■ Von Helmut Höge
Stepan Podlubnyj, Bauernsohn, führte während der Jahre des großen Schreckens ein Tagebuch. Ein einzigartiges Dokument über den Versuch, sich zum Sowjetbürger zu emanzipieren ■ Von Christian Semler
Wenn StudentInnen anfangen, gegen den Prüfungsstreß Pillen zu schlucken, gibt's drei Möglichkeiten: Man tut was gegen den Streß, die Pillen – oder das Prüfungssystem. Doch die meisten schlucken nur ■ Von Markus Grill
Sie haben zugelangt und geschwiegen. Und wenn Mißhandlungen doch mal rauskamen, gelogen bis zum kollektiven Meineid. Acht Polizisten reden über die Gewalt in den eigenen Reihen ■ Von Vera Gaserow
„Oscar Wilde des Wohlfahrtsstaats“: Die Tagebücher des englischen Dramatikers Joe Orton gewähren intime Einblicke in die Roaring Sixties ■ Von Rolf Spinnler
Vom Menschenrecht auf eine C 4-Professur: Die „Geschichte der Frauen- und Mädchenbildung“ orientiert sich allzu sehr an männlichen Karrieremustern. Ist der Feminismus heute eine rein akademische Angelegenheit? ■ Von Katharina Rutschky
■ Der Jurist Reinhard Merkel widerspricht Peter Singers umstrittener Definition des "Lebensinteresses" von Neugeborenen. Aber er beharrt darauf, daß die Debatte um die Entscheidungsnot in medizinisc
Was treibt den Sammler eigentlich zu seinen Objekten? In drei Fallbeispielen gibt ein Psychoanalytiker Hinweise auf eine anthropologische Konstante ■ Von Harry Nutt
Ein neues Buch beschreibt, wie die Staatssicherheit mit psychologischem Wissen und operativ psychiatrischen Maßnahmen sich den idealen DDR-Bürger und idealen IM heranzog ■ Von Udo Scheer
HIV-positiv – nach dem Testergebnis kündigen viele, um „das bißchen Leben“ zu genießen. Doch immer mehr leben immer länger mit dem Virus. Die Bundespositivenversammlung diskutierte Arbeitsplatzmodelle für Positive. ■ Aus Köln Kirstin Hausen