Auf seinem ersten Parteitag nach den April-Wahlen versucht der Afrikanische Nationalkongreß seine Rolle neu zu definieren: „Widerstehen und regieren sind zwei Dinge“ ■ Aus Johannesburg Willi Germund
■ Der türkische Publizist Ragip Zarakolu über die Anschläge auf die prokurdische Zeitung "Özgür Ülke", die furchtsamen Intellektuellen und die Perspektiven der Pressefreiheit im türkisch-kurdischen...
■ Die grüne Europa-Parlamentarierin Claudia Roth über den laufenden Kurdenprozeß in der Türkei: „Es muß Sanktionen geben, solange dieser Schauprozeß weitergeht“
Auf der Cebit machen sich die Computerhersteller nach dem schlechtesten Jahr aller Zeiten gegenseitig Mut: Der Aufschwung kommt bestimmt ■ Von Donata Riedel
Ein Dossier der liberalen Zürcher „Weltwoche“ über den Balkankrieg und die westlichen Medien entpuppt sich als billiges Machwerk und provoziert ein Rauschen im Blätterwald ■ Von Thomas Schmid
■ Friedensgruppen in Serbien und Kroatien stiften vorsichtig neue Kontakte / Trotz schmaler personeller Basis arbeiten PazifistInnen auf beiden Seiten der Front
Lateinamerikanische Linkspolitiker diskutierten in Frankfurt/Main über ihre Zukunftsperspektiven / Rückkehr zum Pragmatismus, aber auch Zweifel an der rein formalen Demokratie ■ Von Bettina Bremme
In den USA wächst der Druck, die Kuba-Politik „aus dem Eisfach des Kalten Krieges zu ziehen“ / Havanna: Wirtschaftsreformen „unumkehrbar“ / Wandel bei Exilkubanern ■ Von Bert Hoffmann
Gestern trat der inhaftierte serbische Oppositionsführer Vuk Drašković in den Hungerstreik / Milošević sitzt fester denn ja im Sattel ■ Aus Wien Karl Gersuny
■ Rabin befürwortet schnelle Verhandlungslösung für den Gaza-Streifen / Unklare Perspektive für weitere Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Arabern
Die Sperrung der besetzten Gebiete verschärft die Repression gegen Palästinenser, belebt jedoch zugleich die Perspektive einer Zweistaatenlösung neu ■ Von Amos Wollin
Blechhütten und Marmorgräber am Rande von Lissabon/ Portugals Regierung will die städtischen Slums abreißen und ihre Bewohner umsiedeln – und kennt die Bewohner nicht ■ Aus Lissabon Theo Pischke