THEATER Trotz klammer Kasse bietet das „Explosive!“-Festival für junges Theater ein breit aufgestelltes Programm mit internationaler Beteiligung. Mit Produktionen über Ängste
Interkultur Keine leichte Aufgabe, sich im kulturellen Durcheinander zurechtzufinden: Das zeigt die Theater-Trilogie „Europa!“ der Gruppe Follown beim Eigenarten-Festival
POSTKOLONIALISMUS Simone Dede Ayivis Performance „Performing Back“ begibt sich aus schwarzer Perspektive auf eine multimediale Reise durch die Gegenwart der deutschen Kolonialgeschichte – auch im Theater
Ökonomiekritik Jonas Hassen Khemiris Theaterstück „≈ [ungefähr gleich]“ fragt am Thalia in der Gaußstraße, was mit einer Welt geschieht, die sich auf Kredit gründet und das Leben auf ein Spiel mit Zahlen reduziert
DOOM Für die US-amerikanische Band SunnO))) ist Erntezeit. Was 1998 als eine Art Gottesdienst des Krachs seinen Anfang nahm, ist auf den internationalen Bühnen der höheren Kultur gelandet – und im Feuilleton
CROSSOVER Wunschmaschinen und Nebeldisko in Wilhelmsburg: Das „Artville“ ist der gelegentlich unterschätzte Kunstschatz des ebenfalls demnächst anstehenden Dockville-Musikfestivals
KULTURFESTIVAL Bei der fünften „Millerntor Gallery“ geht es dieses Wochenende um Kunst im Stadion. Und um Wasser, Allianzen und interkulturelle Begegnung. Natürlich auch um Geld. Und noch um vieles mehr
BÜHNE Zum Simone-Young-Abschied gibt es Zeitgenössisches: Beat Furrers „La Bianca Notte“ und die Kammeroper „Exit G“ thematisieren die Möglichkeit musiktheatralen Erzählens
LERNEN In seinem Stück „Faustfestung“ macht sich das Theatermacherduo Nina Ender und Stefan Kolosko auf die Suche nach der verlorenen Einheit von Spielen, Lernen und Leben
MUSIKTHEATER Das Bremerhavener Stadttheater feiert Weihnachten traditionell mit einer Opernpremiere. Dieses Jahr gab es einen spartenübergreifenden „Peer Gynt“
PERFORMANCE Passend zum de-Sade-Jubiläum zeigt die Schwankhalle Toni Bentleys erotische Autobiografie – als fesselndes Bühnen-Solo von Isabelle Stoffel
FESTIVAL „Africtions – Captured By Dance“ zeigt in Bremen und Ludwigshafen Einblicke in die aktuelle Tanzszene Afrikas und hat dabei auch Literatur, Musik und Film im Blick