Filmemacher Julian Schnabel erzählt in "Schmetterling und Taucherglocke" die wahre Geschichte eines völlig gelähmten Mannes. Kein Stoff für's Kino? Von wegen.
William Gibsons Roman "Quellcode" handelt von der Angst. Der Erfinder des Cyberspace über die Renaissance der Apokalypse, YouTube und die US-Vorwahlen.
Von der Leyen will sich für Berufsrückkehrerinnen starkmachen. Doch die Vollzeitkräfte ackern laut DGB mit 44 Wochenstunden zu viel - auf Kosten der Familie.
Die Schweizerin Linda Herzog war zweieinhalb Jahre in der Türkei als Fotografin unterwegs. Entstanden sind dabei ruhige Bilder voll epischer Ausstrahlung.
Deutsche und Serben eint ein langes Hin und Her in den Beziehungen zwischen beiden Ländern und ihren politischen Regimen im zwanzigsten Jahrhundert. Das hat auch in diesen Tagen wieder Folgen
Charlie Ahearns "Wild Style" war der erste Film über Hiphop. Jetzt erscheint das Buch dazu. Ein Gespräch über Graffiti, Guerilla-Filmen und grantige Kinobesitzer.
Die Zeitschrift "Camera Austria" feiert ihre 100. Ausgabe mit einer Ausstellung in Graz. "I am not afraid", eine Schau des "Market Photo Workshop" aus Südafrika.
Regisseurs Dror Moreh huldigt mit der Dokumentation "Sharon" dem israelischen Ex-Staatschef Ariel Sharon. Auch kritische Stimmen dienen der Feier des Helden.
"Control", das Spielfilmdebüt des Fotografen Anton Corbijn, nimmt sich der kurzen Vita des Joy-Division-Sängers Ian Curtis an. Eine zwiespältige Angelegenheit.
Mit "Terror" hat der amerikanische Schriftsteller Dan Simmons einen genau recherchierten und sorgfältig konstruierten Roman über Sir John Franklins legendäre Polarexpedition geschrieben.
"Die Unerzogenen" erzählt die Geschichte einer 14-Jährigen, deren Eltern abhängen und Drogen nehmen. Sie lieben ihr Kind - vor allem aber sich selbst. Denunziatorisch wird der Film trotzdem nicht.
Professor Heinz Bude sagt seinen Studierenden immer, dass sie rosigen Zeiten entgegengehen. Aber sie glauben ihm nicht. Er kämpft gegen ihre Unsicherheit
Produkte, die aus Knastarbeit entstanden sind, werden tabuisiert. Das Projekt "Büroklammern biegen" versucht mit Foucault, Fotos und Stickereien eine Annäherung.