Die neue Lust am Schwierigen: Mark Z. Danielewskis Weltgedicht „Only Revolutions“ schlägt im alten Europa auf. Ist das Dada-Quatsch? Oder rockt das auch?
Die Sepp-Herberger-Stiftung will mithilfe des Fußballs zur gesell-schaftlichen Wiedereingliederung junger Strafgefangener beitragen. Man denkt über den Sport hinaus.
Das Label Honest Jons verschafft mit dem Doppelalbum "Shangaan Shake" aktuellem südafrikanischem Pop durch Elektronik-Produzenten verdiente Aufmerksamkeit.
Einen Rennstall in Deutschland zu etablieren ist derzeit schwierig. In Gelsenkirchen will man mit der Gründung eines Ruhr-Profi-Radteams eine Renaissance einläuten.
Nach einer stillosen Entlassungswelle scheint der SC Freiburg nun für eine bessere Fußballwelt zu stehen. Der Verein plant langfristig mit seinem neuen Trainer.
Die europäische Demokratie kommt zu kurz. Auf einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung wurde gefordert, das Parlament mittels transnationaler Listen zu stärken.
Die 62. Berlinale zeigt vielversprechende Beiträge, die das oftmals verkündete Politische einlösen könnten. Kritiker klagen über die mangelnde Bedeutung des Programms.
Moderner Antisemitismus hat verschiedene Ursachen und folgt bestimmten Mechanismen – es wird nicht mehr religiös argumentiert. Welche sind das und wie wirken sie?
Das Stuttgarter Duo Rocket/Freudental serviert auf seinem neuen Album "Die meisten Irren" kaputten Schweinerock mit irrlichternden Gitarrensoli und wütenden Texten.
Wie soll man ohne Kratzer leben? In ihrem Roman "Mein sanfter Zwilling" unternimmt Nino Haratischwili das Wagnis, ihre Figuren mit Leid und Leidenschaft auszustatten.
Der kanadische Evolutionspsychologe Steven Pinker behauptet in seinem Buch "Gewalt. Eine neue Geschichte der Menschheit": Die Gewalt in der Welt ist rückläufig.
NEUE CHEFSACHE Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit macht weiter als Kultursenator und will eine öffentliche Superbibliothek auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof bauen. Claudia Lux, Bibliotheksdirektorin, freut sich drauf
Der syrische Schriftsteller Rafik Schami über das Morden in seinem Land und die Chancen der Opposition. Eine Flugverbotszone wie in Libyen lehnt er entschieden ab.