"Gefahr und Begierde"- der neue Film von Ang Lee spielt im China der 40er Jahre. Der Regisseur über Patriotismus, weibliche Sexualität und Schauspieler, die Wölfe und Mäuse nachahmen
Raus aus dem Moor, rein in die Moderne: Zum 100. Todestag von Paula Modersohn-Becker soll die Malerin in der ersten Liga platziert werden. Mit einer Ausstellung in der Kunsthalle Bremen.
Skandal war früher. Heute ist der Ausfall der Erregung die größte Provokation. Der Steirische Herbst in Graz arbeitet mit Theaterkollektiven und Stadtrundgängen.
Das Stuttgarter Schauspiel befragt in drei Projektwochen die Geschichte der RAF. Die erste begann unter dem Titel "Endstation Stammheim" mit Stücken von Pollesch und Protokoll.
Wie hört sich eine Hasspredigt an? Rationaler, als viele denken. In seinem Film "Hamburger Lektionen" zeigt Romuald Karmakar, mit welchen Utopien ein islamistischer Extremist Terror rechtfertigt
Wie vermittelt man die Erfahrung des Kriegs - der im Westen nur auf dem Bildschirm stattfindet? Zwei Comics beschäftigen sich mit Serbien 1999 und Libanon 2006.
Die französische Regisseurin Pascale Ferran hat die zweite Fassung von D. H. Lawrence’ Roman „Lady Chatterley“ verfilmt. Herausgekommen ist ein anrührender Liebesfilm, der sich Zeit lässt und feiert, wie zwei Körper zueinander finden
Zum Tod des Pioniers der Holocaustforschung Raul Hilberg, der erstmals die Vorstellung von einem, nur wenigen NS-Funktionären bekannten. Geschehen widerlegte.
Wenn im Reggae von Sex gesungen wird, geht es wirklich um Sex. "Slack Reggae" heißt das Genre, das eine CD-Box vorstellt. Anders als der HipHop ist es frei von Zuhälterscheiß.
Viel Licht, viel Melancholie: Thomas Arslans neuer Film "Ferien" beweist Gefühl für den Schauplatz, sperrt seine Figuren aber in allzu enge Bildrahmen.