Was der Literaturnobelpreisträger Gabriel Garcia Márquez mit dem kolumbianischen Wochenmagazin vorhat, das er gekauft hat, und wie der Schriftsteller jungen Reportern Journalismus beibringt ■ Aus Mexiko-Stadt Anne Huffschmid
Eine seltsame Reise durch acht Stationen: David Šalamun ist 24 Jahre alt und Dialysepatient. Er schildert die Welt aus der Perspektive eines Maschinenabhängigen ■ Von Jörg Magenau
Sie fährt ein eher altes Auto, ist unaufhörlich umgezogen und hört laut ZZ Top: Lucinda Williams säubert in sechsjähriger Arbeit den Country von seiner Sauberkeit ■ Von Anke Westphal
An vier niedersächsischen Schulen wird das Projekt reflexive Koedukation als Modell erprobt. Eine Unterrichtsstunde pro Woche bleiben Jungen und Mädchen unter sich ■ Von Anja Dilk
Einar Schleef weilt wieder unter uns! Nicht länger ist er die Monstermaschine, die oben reingeschobene Texte unten als „Aufführungen des Jahres“ wieder ausspuckt. „Wilder Sommer“ nach Goldoni am Burgtheater ist ein ernsthaft zu debattierender Versuch ■ Von Uwe Mattheiß
■ OECD-Studie zeigt: Deutschland leidet unter einem zunehmenden Bildungsrückstand gegenüber anderen Industrieländern. Neue Bildungsministerin verspricht prompt Besserung
■ Passend zu seiner Amtseinführung hat der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, ein umfassendes Buch über die Außenpolitik der Grünen, vom Kampf gegen den Nato-Doppelbeschluß bis z
Wenn das Eis von den Wänden bröckelte. Niklas Luhmann konnte das Klima einer durch Wissen gedeckten Provokation erzeugen. Eine persönliche Erinnerung an den großen Soziologen und Menschen Niklas Luhmann, der am 6. November gestorben ist ■ Von Peter Fuchs
In zwölf Jahren wollen die USA Fußballweltmeister werden, doch zunächst geht es erst einmal darum, genug Zuschauer zum morgigen MLS-Finale in Los Angeles zu locken ■ Von Thomas Hahn
■ Schon wieder eine Friedenspreis-Rede als Skandalon. Zu den Reaktionen auf Martin Walsers Innerlichkeitsschuldverarbeitung. Genaues Hinhören wäre allerdings die erste Kritikerpflicht
■ Rosen, Tränen, Dolche: Nach sieben Nummern von „Artige Zeiten“ hat Minou Zaribaf jetzt das erste eigene Heft herausgebracht. „Chicanisma“ erzählt persische Prinzessinnen-Epen neu