Der Zukunftskongress der SPD beginnt am Freitag. Es soll der Auftakt ins Wahljahr sein. Mit ihren Kanzlerkandidaten zeigt sie jedoch besser, wo sie steht.
Libyens Bürger gehen wieder zur Arbeit und geben ihre Waffen ab. Religiöse Extremisten rüsten auf und nutzen den Wunsch der Libyer nach Normalisierung aus.
Die Krise in Italien trifft vor allem die anständigen Leute, diejenigen, die immer Steuern gezahlt haben. Die Reichen leben friedlich in ihren Villen am Meer.
Zwei sehr unterschiedliche Ausstellungen in Frankfurt beweisen die ungebrochene Attraktivität der Malerei. Sie zeigen, wie die Zukunft des Mediums aussehen kann.
Der verdiente linke Theoretiker und SDS-Veteran Karl Heinz Roth denkt über die Griechenland-Krise nach. Dabei schöpft er Hoffnung auf eine radikale Perspektive.
Madonnas neuer Film „W.E.“ verkantet ein Royalisten- mit einem Penthousedrama. Das Problem des Films: Es gibt für vieles keinen Grund, und alles ist zu viel.
Wozu wählen gehen, wenn nur die Wirtschaft zählt? Die alten Demokratien sind den Wahlhype bereits leid, während sich Leute im Nahen Osten dafür erschießen lassen.
Die gemeinschaftliche Nutzung von Commons ist nicht die Lösung für alle Probleme. Doch sie eröffnen neue Wege in eine Welt jenseits von Marktlogik und Profitzwang.
Wenn Symbolpolitik an die Stelle politischer Entscheidungen tritt, dann wird sie zu politischer Folklore. Genau das passiert gerade im Umgang mit der Ukraine.