Mehr als sechs Millionen Menschen in Pakistan brauchen sauberes Wasser und Lebensmittel. In den Überschwemmungen sind hunderte Menschen gestorben. Der Staatschef bleibt in Europa.
Nachdem in Pakistan lange nichts geschah und die Verzweiflung stieg, wird jetzt mit US-Hubschraubern und UN-Hilfswerken geklotzt. Der Wettlauf der TV-Bilder beginnt.
Knapp zwei Wochen nach Beginn der Überschwemmungen bittet die UN dringend um Hilfe. Sechs Millionen Menschen sind unmittelbar bedroht, doch die Hilfen laufen nur langsam an.
Im Umgang mit den Überschwemmungen in Pakistan und Indien haben die Regierungen versagt. Umso erfolgreicher erscheinen Hilfsaktionen radikal-islamischer Gruppen.
Hochwasser erreicht Punjab und Sindh. Laut UN sind über vier Millionen Menschen betroffen. Bei Lebensmitteln drohen Versorgungsengpässe. Opfer bei Unruhen in Karatsch.
Zehntausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten, Dörfer dem Erdboden gleichgemacht: Überschwemmungen haben im Norden Pakistans zu einer Katastrophe geführt.
Ganze Dörfer hat das Hochwasser in Nordwestpakistan einfach weggespült. Noch sind 27.000 Menschen von den Fluten eingeschlossen. Die Ärzte geben Seuchenwarnungen aus.
Der Jemen ist zu einem Rückzugsort für Al-Qaida-Kämpfer geworden, obwohl die Regierung sie bekämpft. Doch die politischen Institutionen sind schwach und korrupt. Eine Analyse
TERROR Der indische Regisseur Prakash Jha erklärt, warum die Anschläge vor einem Jahr Indien kaum in die Knie zwingen konnten. Das Land ist schlicht zu tolerant