FUKUSHIMA Die japanische Regierung stellt Milliardenhilfe für AKW-Betreiber Tepco zur Verfügung. Diese Gelder stellen vor allem Entschädigungszahlungen für Evakuierte aus dem Katastrophengebiet sicher
FINANZMÄRKTE Es ist ein schwarzer August für den DAX. Die Investoren flüchten aus den Aktien. Der Grund: Sie fürchten, dass das globale Wachstum nachlassen könnte
Ratingagenturen haben angekündigt, Spaniens Kreditwürdigkeit herabzustufen. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Konjunktur schwach. Und nun sind auch noch Kredite teurer geworden.
Vor dem Interamerikanischen Menschenrechtsgericht findet ein wegweisender Prozess statt: Die Amazonas-Urwaldgemeinde Sarayaku klagt gegen den ecuadorianischen Staat.
Die dänische Regierung stoppt die Pläne Vattenfalls, ein CO2-Lager einzurichten und hält sich ein Hintertürchen offen: Das Kohlendioxid soll vielleicht unter den Meeresboden.
Erika Steinbach teilt aus: Die Chefin des Vertriebenenbundes holzt gegen "linke Schickeria" und droht mit einer Partei rechts der Union. Ihr zentrales Ziel will sie aber nicht riskieren.
Eine Plattform im Golf von Mexiko hat Feuer gefangen, aber es läuft kein Öl aus. Der Konzern BP argumentiert, ohne neue Tiefseequellen, könne er keine Entschädigungen zahlen.
Nächster Anlauf, das Bohrloch im Golf von Mexiko abzudichten: BP will eine neue Absaugglocke über das Leck stülpen. Die Katastrophe hat den Konzern bislang 3,5 Milliarden Dollar gekostet.
ROHSTOFFE Laut einem internen BP-Bericht könnte weitaus mehr Öl ausströmen als bislang vermutet. Konzern sammelt Geld, um sich gegen explodierende Kosten zu wappnen