Die Börsen verbuchen moderate Verluste. Öl und Gold werden teurer, der Dollar verliert an Wert. Ob die Tendenz zur Rezession zunimmt, hängt von der Dauer militärischer und politischer Unsicherheit ab
Vor 50 Jahren starb Wolfgang Schulze, kurz Wols: Der Surrealist hat viele deutsche „Informel“-Künstler beeinflusst. Doch sein Werk ist bis heute nicht gänzlich katalogisiert – und wird jetzt mit aktuellen Ausstellungen dokumentiert
In Zeiten von MKS bringt der illegale grenzüberschreitende Handel mit Rindern und Schafen besondere Probleme mit sich. Solche Transitgeschäfte sind durchaus üblich und gehen zu Lasten der EU. Doch nun will die Regierung in Dublin einschreiten
Im Kongo schlug einst das musikalische Herz Afrikas. Doch Krieg und Exil haben Tribut gefordert. Heute erinnern nostalgische Neuveröffentlichungen wieder an die Glanzzeit des Rumba Congolaise
Unter dem Titel „Dencity“ fährt eine New Yorker Aktionsgruppe die Kunstszene in den Stadtteil Williamsburg. Mit Laptops und DJs begibt man sich auf die Suche nach verfallenen Fabrikgebäuden und Müllaufbereitungsanlagen
Wer es schafft, dass der Mob sich amüsiert, hat die Macht: Mit dem 107 Millionen Dollar teuren „Gladiator“ versucht Ridley Scott, dem Sandalenfilm neues Leben einzuhauchenvon THOMAS WINKLER
Als Maler durchaus gesprächig: In seiner Musik kämpfte Miles Davis mit der Hölle des US-Alltags,in seinen Gemälden eiferte er europäischen Impressionisten nach. Jetzt sind sie in Celle zu sehen
Eine untouristische Reise durch Jugoslawien, von der Wojwodina in Richtung Kosovo. In der Banat-Metropole wachsen die Proteste gegen Milosevic: Pancevo soll sich der Welt anschließen. Was die Währung betrifft, hat die Welt längst Einzug gehalten ■ Von Gerd Schumann
In den Vierzigern schockierte Chavela Vargas die Männerwelt Mexikos: Sie trat in Hosen auf, sang von der Liebe zu anderen Frauen und trank die Typen unter den Tisch. Von Feministinnen und Filmern wiederentdeckt, erlebt die Totgeglaubte ein spätes Comeback ■ Von Erwin Dettling
■ Nigerias bekanntester Schriftsteller, Wole Soyinka, wundert sich über die weltweiten "Lobgesänge" auf den neuen Militärherrscher Abubakar und erläutert, warum er noch nicht nach Nigeria zurückkehrt