Mit seiner neuen Ausstellung „Budapest, Berlin, Amsterdam“ entdeckt das Paula Modersohn-Becker Museum die hierzulande eher unbekannte Fotografin Eva Besnyö (1910-2003). Ihre Arbeiten verbinden strenge Diagonalen und Schlagschatten mit spielerischen Ideen und großer Erzählkraft
Alexander Riemenschneider erinnert mit seiner „Entführung“ daran, dass Mozart ein Zeitgenosse des Marquis de Sade war, hegt seine Vision aber unpassend ein
Mit „Iota.Ki“ kehrt Performance-Kollektiv Sputnic zurück ans Junge Theater Bremen. Ihre Verbindung von Schauspiel, Performance und Illustration ist so einzigartig wie zeitgemäß
Das Modersohn-Becker-Museum vereint in einer Ausstellung erstmals das Malerpaar Paula und Otto und verdeutlicht dabei, warum dieses naheliegende Konzept noch niemand realisiert hat
In „Jenseits Paula“ versucht Bernd Freytag bei der Shakespeare Company, die Geschichte Paula Modersohn-Beckers mit den großen Fragen der Kunst zu verzahnen
Im Theater am Goetheplatz inszeniert Michael Talke Verdis Oper „Der Maskenball“ als bildgewaltiges Untergangsszenario. Die alten Mächte gehen den Bach runter, während die Verschwörung der Fiesen unaufhaltsam zur gefährlichen Massenbewegung heranwächst
Das Figurentheater Mensch Puppe präsentiert mit „Dracula“ sein Erwachsenenstück der neuen Spielzeit. Den Gruselklassiker spielen sie mit großer Freude nah am Original –und das macht trotz kleiner Schnitzer außerordentlich viel Spaß
Nach zwei großartigen Bremer Opernproduktionen scheitert Regisseur Paul-Georg Dittrich an Beethovens einziger Oper, weil er gegen die Musik inszeniert. Dabei ist die ja das Beste