Beim Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg untersucht eine Sonderreihe antisemitische Kontinuitäten in der Zeit nach Öffnung des Eisernen Vorhangs 1989
Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Opfer. Über die Täter ist wenig bekannt. In Kierspe im Sauerland bricht nun nach Jahrzehnten ein Enkel das Schweigen über seinen Nazi-Großvater
Der mexikanische Konzeptkünstler Mario García Torres schaut in seiner Ausstellung „History of Influence“ im Fridericianum Kassel auf die Vergangenheit der Kunst, auch die der documenta. Daraus zieht er so trocken wie humoristisch seine eigene Erzählung
Autor Stanislaw Assejew über seine Hafterfahrungen in einem Folterknast, das repressive System der Putin-Diktatur und prekäre Erfahrungen als Soldat der ukrainischen Armee an der Front
Die NGO SOS Humanity rettet Menschen im Mittelmeer. Jetzt wird sie zehn Jahre alt – und fordert, dass die EU die Zusammenarbeit mit Tunesien beendet. Die neue Bundesregierung will diese eher vertiefen
In winziger Schriftgröße und auf dünnstem Papier verbreiteten SPD und KPD nach ihrem Verbot durch das NS-Regime widerständige Botschaften – getarnt als Preisausschreiben oder Haarpflegetipps. Ein Bonner Antiquariat hat sie gesammelt
Hunderte Menschen zeigen Solidarität mit Monir Khan und seiner Familie in Baumschulenweg. Der Mann der dortigen Pfarrerin war Opfer eines Überfalls geworden, die Familie vermutet ein rechtes Tatmotiv
Das deutsch-israelisch-palästinensische Theaterprojekt „Durch das Schweigen“ zeigt in Celle mit Lizzie Dorons „Who the fuck is Kafka“ den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen einer Israelin und einem Palästinenser. Doch die Inszenierung wirkt etwas überfordert