Die taz-Redakteurin Katharina Schipkowski klagt gegen die neuen Hamburger Polizei- und Verfassungsschutzgesetze. Denn die griffen in das Privatleben der Bürger*innen ein und bedrohten den journalistischen Quellenschutz
15 Jahre nach Baubeginn gibt es in Südwinsen nur ein Fundament und einen Kran, der sich über den Dächern hin- und herdreht. Das Problem: Das Recht kennt bisher keine Fristen, wann ein Haus fertig sein muss
Durch Einschüchterung von Kandidat*innen versuchen Arbeitgeber*innen immer wieder, Betriebsratswahlen zu verhindern. Das ist zwar strafbar, wird aber selten verfolgt. Gerade in kleinen Betrieben sind Betriebsräte Mangelware – dabei sind sie wichtig, um Arbeitnehmer*innenrechte durchzusetzen
Bienenwachstücher aus Indien, maskentragende Strickpüppchen aus Armenien, Goldschmuck aus Mexiko: Weltläden locken zu Weihnachten mit besonderen Geschenkideen aus fairem Handel. Seit Corona haben manche steigende Umsätze. Vor allem teures Kunsthandwerk ist gefragt
Frank Hofmann, Chefredakteur des ökumenischen Hamburger Vereins „Andere Zeiten“, über Geben und Nehmen in Advents- und Weihnachtszeiten und über spirituelles Laufen
In der Kleinstadt Glückstadt im Westen von Hamburg können Tourist*innen mit der „Glückstadt-App“ in die Stadtgeschichte eintauchen. Gerade in der Coronazeit macht dies das Abstandhalten leicht. Aber ist die App eine echte Alternative zu geführten Touren? Unsere Autorin hat es ausprobiert
Löwen, Pumas, Stöckelschuhe, auch mal eine Pfefferschote: Die aktuelle, anrührende Ausstellung „Trauern. Von Verlust und Veränderung“ in der Hamburger Kunsthalle präsentiert unter anderem Figurensärge alter Religionen im Süden Ghanas, die neben dem Christentum weiter existieren. Dabei ist streng geregelt, wer die Symbole der Königsfamilien eigentlich nutzen darf und wer nicht
Das Frauenbild in der Werbung großer Marken beginnt sich langsam zu wandeln. Die Gründerin des Hamburger Vereins Pinkstinks erklärt, wo neue Gefahren auftauchen, was Geschlechterklischees mit Menschen machen und warum die Bundesrepublik immer ein bisschen hinterherhinkt
Bei ihrer Gründung in den 1960er-Jahren waren Rudolf Steiners anthroposophische Ideen die Wurzel, heute sind sie nur noch ein Angebot unter sehr vielen: Ausdrücklich multiperspektivisch bildet die Ottersberger Hochschule für Kunst im Sozialen aus und will Menschen zu einer mutigen, kreativen Lebensgestaltung befähigen. Selbstbeobachtung und Disziplin sind dabei selbstverständlich
Rauchmelder, heißt es, retten Leben. Belastbare Zahlen gibt es dafür allerdings nicht. Und der Branderkennung dienten ihre Sensoren ohnehin nur am Rande, sagen zumindest Datenschützer. Besonders Modelle mit Funkmodul lösen Skepsis aus. In Hamburg wehrt sich eine Mieter*innen-Initiative gegen die Funkrauchmelder