SANIEREN Millionen hin, Millionen her – Berlin streitet, wie es seinen maroden Haushalt in den Griff bekommt. Doch das Land setzt die falschen Prioritäten. Und muss einsehen, dass seine Möglichkeiten anderswo definiert werden. Eine Analyse
Am 12. Juni wird der Grundstein für das Stadtschloss samt Barockfassade und Kuppel gelegt. Was draußen Preußens Gloria gedenkt, soll drinnen bald ein vibrierender Begegnungsort für Weltkulturen und Weltwissen sein.
Ihre abgeschabten Sessel waren Orte der der politischen Sozialisation. Doch wie lange wird es die linken Buchläden noch geben? Mehr in der taz.am.wochenende.
Ausgediente Elektrogeräte aus Deutschland werden via Hamburg in die Dritte Welt exportiert und dort unter skandalösen Bedingungen verwertet. Lesen Sie mehr am Kiosk.
HASSOBJEKTE Die Windmühle erscheint von heute aus gesehen in einem romantischen Licht. Dabei standen ihre Betreiber lange in einem schlechten Ruf. Nicht viel besser ergeht es den heutigen Windkraftanlagen, die im Zuge der Energiewende mehr und größer werden. Ein Schwerpunkt zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag
Berlin feiert sich mit Umzug und Straßenfest als weltoffene Stadt. Auch der Senat schmückt sich mit diesem Image. Die ProtagonistInnen jedoch lässt er im Regen stehen.
ENERGIE Das Volksbegehren „Neue Energie für Berlin“ fordert den Rückkauf des Stromnetzes und die Gründung eines Öko-Stadtwerks. Das könnte eine epochale Wende in Berlins Energiepolitik bedeuten. Aber noch fehlen viele Unterschriften
1. MAI Die Banken- und Finanzkrise ist auch eine Krise Europas. In Berlin wollen Enttäuschte und Aktivisten aus Italien, Spanien, Griechenland, und Portugal eine solidarische und europäische Antwort darauf geben
UNERWÜNSCHT Seit März kommen Hunderte afrikanische Flüchtlinge aus Italien nach Hamburg. Willkommen sind sie nicht: Die Stadt bezahlt höchstens das Rückfahrticket
MEDIEN Der Mythos Berlins lockt Menschen aus aller Welt an die Spree. Stadtmagazine und regionales Fernsehen machen den Aufschwung zum Thema – doch der geht voll an ihnen vorbei. Um zu überleben, müssen sie sich neu erfinden SEITE 44, 45
GESCHICHTE Vor 60 Jahren eröffnete das Notaufnahmelager Marienfelde. 1,35 Millionen Menschen flüchteten von hier in den Westen. Plädoyer gegen das Vergessen eines Ortes