AUSBLICK Von den großen Bauprojekten wird nächstes Jahr keines fertig. Das kann Klaus Wowereit nur freuen – denn so muss er 2014 nicht schon wieder eine Eröffnung absagen
Silvester mit alten Freunden in einem Haus auf dem Land: Das kann grauenhaft schief gehen. Vor allem, wenn plötzlich der kranke Ex-Freund auf der Matte steht.
KIRCHE Die Proteste der Flüchtlinge waren in Berlin 2013 nicht zu übersehen. Weil der Senat sich querstellte, nahmen sich die Kirchen der Leute an - und wurden zum politischen Akteur
WINTERSPORT Dieses Wochenende beginnt die Skisaison im Harz – mit neuen Pisten und mit Kunstschnee, der diese schneesicher machen soll. Für das Örtchen Braunlage ist das Projekt vielleicht die letzte Hoffnung, Touristen zurückzugewinnen. In Lagen wie dem Harz könnte es für Wintersport allerdings bald zu warm sein
ALLE JAHRE WIEDER Die Stadt per Zufallsgenerator neu entdecken: Für den taz-Adventskalender 2013 sucht der Fotograf Fred Hüning Bilder und Geschichten am Rande der B 1. Türen werden natürlich auch zu öffnen sein
Wenn Politiker in der kommenden Woche wieder lobende Worte für "bürgerliches Engagement" finden, wird vielen Linken unbehaglich zumute. Ist es nicht der Sozialstaat, der diese Aufgaben übernehmen müsste?
NACHTLEBEN Die Clubs sterben aus, sind nicht mehr rotzig, längst im Mainstream angelangt: Der Abgesang auf die Berliner Clubkultur kennt viele Melodien. Die Realität trotzt ihm mit pumpenden Bässen und mehr Läden als je zuvor
Kann man der toten Soldaten gedenken, wenn die Sache, für die sie kämpften, diskreditiert ist? Ist es zynisch, am gleichen Tag an die Opfer zu erinnern?
Wenn sie wollten, könnten Grüne, Linke und Piraten als Oppositionsbündnis den rot-schwarzen Senat gemeinsam vor sich hertreiben. Aber auch zwei Jahre und mehrere BER-Skandale später ist davon nicht viel zu spüren.
Berlin wird vielstimmiger: Verstärkt ziehen Menschen aus Ländern wie Spanien und den USA in die Stadt. Sie bringen Ideen ein – und verändern den Blick auf alle Einwanderer.
Mit oder auch ohne Zaun: Der Wunsch, unter sich zu bleiben, grassiert in der oberen Mittelschicht. Gegen dieses „gated housing“ hilft nur ein neuer städtischer Konsens.
Die Wölfe dringen allmählich aus dem Osten nach Norddeutschland vor. Ein Besuch im niedersächsischen Borchel, wo viel über den Wolf geredet wird, seit er dort Schafe riss.
Die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Mitte nimmt Gestalt an: Ins teuerste Gebäude, das die Bundesrepublik je errichtet hat, sollen nächstes Jahr die ersten von rund 4.000 Beschäftigen einziehen.
Läuft es schlecht für die SPD, verschwindet ihr Rot am Sonntag erstmals ganz von der Berliner Wahlkreiskarte. Klaus Wowereit hat jedoch schon vorgebeugt.