Frustrierte NGOs kündigen die Zusammenarbeit mit dem Kimberley-Prozess auf. Er verhindere die Finanzierung von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen nicht.
Die Niederlande haben als erstes europäisches Land beschlossen, die Netzneutralität zu regeln. Damit ist ein Schritt in Richtung Schreib-Lese-Internet gemacht.
Die EU-Staaten müssen sich bei der Minderung von Treibhausgasen stärker anstrengen, fordert die EU-Kommission. Energie soll gespart werden, etwa im Verkehr.
Ein offizieller Bericht des Staatsrates beschreibt gravierende Mängel an den russischen AKWs. Auch versunkene Atom-U-Boote könnten eine Katastrophe verursachen.
Der Agrosprit verursacht sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse, die Verdrängung von Kleinbauern und Monokulturen. Doch Brasiliens Regierung vergibt großzügige Kredite.
Zum Ende des globalen Treffens der Globalisierungskritiker in der senegalesischen Hauptstadt dominiert die chaotische Organisation. Und das neue Vorbild Tunesien.
Bewusst treffen sich die Globalisierungskritiker zum zehnten Weltsozialforrum in der Nähe der arabischen Welt. Im Mittelpunkt stehen die Revolutionen in Tunesien und Ägypten.
Die Nachfrage nach Rohstoffen aus Entwicklungsländern wächst. Für Minen in Naturschutzgebieten sollen die Länder nun Geld für Reformprogramme erhalten.
Seit dem Beginn der Krise boomen alternative Banken – die GLS-Bank beispielsweise gewinnt monatlich rund 1400 Kunden hinzu. Aktuell trifft sich die Branche in Frankfurt.
HANDEL Beim geplanten Freihandelsabkommen der EU mit Südkorea dürfen auch die Europaparlamentarier mitreden. Vor allem die Autolobby legt sich deshalb ins Zeug. Liberalisierungskritiker bleiben skeptisch
Die Überprüfungskonferenz des Internationalen Strafgerichthofs tagt in Uganda, nicht weit von den Tatorten schwerster Kriegsverbrechen. Aber die Opfer stehen vor der Tür.
Der Konzern Metro muss sich um Produktionsbedingungen seiner Ware kümmern, sagen die mexikanischen Aktivistinnen Merejilda Peñaloza und Rubenia Delgado.
PROTEST Sonderzüge und Busse am Samstag zur Anti-Atom-Menschenkette in Hamburg. Organisatoren warnen vor vollen Regionalexpresszügen und geben Tipps zur Anreise
Die zuständige Kommission verabschiedete im Vorfeld der aktuell laufenden UN-Frauenrechtskommission eine lasche Erklärung. Zivilgesellschaft wurde nicht einbezogen.