Eine kalte Cola gibt es in jedem tansanischen Dorf, an Moskitonetzen hapert es oft – Organisationen der Entwicklungshilfe arbeiten weder effektiv noch ergebnisorientiert
Zehn Jahre nach der Frauenkonferenz von Peking steht die Genderdebatte vor dem Ende. Eine neue Mobilisierung ist nicht in Sicht, weil die Konzepte gescheitert sind
Schlaue Fragen reichen nicht mehr aus – Attac muss klare Antworten liefern und machbare Alternativen aufzeigen. Eine Erwiderung auf Hannes Koch und Jens Badura
Die indische Bevölkerung sonnt sich im Glanz ihrer großen Hilfsbereitschaft für die Flutopfer im eigenen Land. Während die vielen gespendeten Hilfsgüter neue Probleme schaffen, übersehen die Wohltäter gern die weit verbreitete strukturelle Armut
Fünf Jahre nach dem Verbot von Antipersonenminen zeigt sich: Bis zu einer Welt ohne Minen ist es noch weit. Ein Zwischenbilanz zum Beginn der Konferenz von Nairobi
Seit der Einrichtung des „Kimberley-Prozesses“ zur Regulierung des Handels taugt das Geschäft mit den Edelsteinen nicht mehr zur Kriegsfinanzierung. Aber jetzt greifen Regierungen im Namen des Kampfes gegen Illegalität durch, vor allem in Angola
Die Kämpfe im afghanischen Herat mit 100 Toten sind Ausdruck wachsender Spannungen zwischen dem lokalen WarlordIsmail Khan, „dem Emir von Westafghanistan“, und Afghanistans Präsident Karsai. Der will jetzt Herat unter Kontrolle bringen
Die wichtigste Veranstaltung der GlobalisierungskritikerInnen droht zum Megaevent ohne Folgen zu werden. Nötig sind nicht Promi-Auftritte, sondern Kontroversen
Gerade für die ärmsten Länder sei das Scheitern der WTO-Runde in Cancún nachteilig, schrieb Agrarministerin Künast am 13. 10. in der taz – sie irrt, meint Germanwatch