Der Supersonntag ist gelaufen, gleich sechs Kreuze durften die Berliner*innen machen. Natürlich waren nicht alle glücklich über das Ergebnis, manche nicht mal über den Verlauf der Abstimmung. Die taz kürt die Sieger und Verlierer
Großstadt, Weltstadt, Karstadt:So bewarb der Warenhauskonzern in den 20er Jahren seinen Neubau am Hermannplatz. Den will der neue Eigentümer wiedererstehen lassen. Anwohner und Bezirkspolitiker fürchten soziale Veränderungen
Der Boom der Shopping-Malls ist vorbei, der deutsche Markt scheint fürs Erste gesättigt. Grund genug für einen Rückblick auf die große Zeit einer Institution, die für ihre Kritiker nie mehr war als ein gesichts- und fensterloser Konsumtempel, für ihre Liebhaber dagegen ein zweites Wohnzimmer 43–45
Kriminelles Handeln, aber auch tragische Entwicklung: Ein isoliert lebender Mann hortete Schusswaffen. Er bewegte sich auch in Nazi-Foren und sammelte NS-Devotionalien
Schmuddelkind im Süden, im Norden schick – die Potsdamer Straße ist beides, und sie gilt als Toplage. Auch Sony Music richtet sich an der Straße ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt, das den Kiez verändern wird
Womöglich nie zuvor war die Stadt so international – der Anziehungspunkt auch für alle sexuell Andersbegabten.Heißt aber auch, dass die anderswo wegziehen und dort vielleicht fehlen, wenn sie auf das Ticket nach Berlin setzen
Einfach reparieren lässt sich Geschichte nicht – aber dass die von den Nazis zerstörte Synagoge am Fraenkelufer neu gebaut werden soll und dass es da auch Bedarf gibt für mehr Platz für jüdisches Leben, das ist doch ein Zeichen