Wer sein E-Mail-Konto bei GMX führt, der wird unweigerlich mit einem Nachrichtenteil konfrontiert, in dem es von Schlagzeilen wie den folgenden wimmelt...
Fast lautlos schwebt der unbemannte Flugkörper über Manhattan. Mit nur ein Meter zwanzig Spannweite halten die meisten Passanten das Objekt für ein harmloses, ferngesteuertes Modellflugzeug...
KUNST Vor zwei Jahren ist Cinzia Friedlaender aus Köln nach Berlin übergesiedelt. Die vormalige Filmproduzentin eröffnete eine Galerie in der Potsdamer Straße. Dort versucht sie, Genregrenzen zu überschreiten
PUNK TROPICAL Die Kumbia Queers haben Spaß dabei, die machistische Tradition der Cumbia-Musik mit Punkrock und wilden Performances herauszufordern. Tanzen werden trotzdem alle, wenn sie heute Abend im RAW-Tempel aufspielen
In unserer schnelllebigen Zeit gehen viele historische Momente im Strudel der Ereignisse unter. Deshalb erinnert die Wahrheit in loser Folge an die "wahren Momente der Geschichte" ...
VERFÜHRUNG Neue, herzchenförmige Lippen, aber auch die billige Verbrüderung von Herrschaft und Ausbeutung: Die restaurierte Fassung von „Metropolis“ ist ergreifend
ATMOSPHÄRISCH DAHINDRIFTEN Mit seinem „Unknown Pleasures“-Festival zeigt das Babylon Mitte nun schon zum zweiten Mal Filme aus den Randbereichen der US-amerikanischen Kinoproduktion, die sich durch Sorgfalt, Kenntnisreichtum und Subtilität auszeichnen
LITERATUR So manche norddeutsche Krimi-Autorin besingt – wie zu Omas Zeiten – den Helden, der das waghalsige Frauchen rettet. Dabei gibt es nicht erst seit gestern Frauen, die ja sogar Kommissarinnen sein dürfen
JAZZ Kammerjazz nach Noten: Felix Wahnschaffe und sein Quartett Das Rosa Rauschen zeigten sich im A-Trane mehr dem Kontrapunkt und ausgefeilten Arrangements verpflichtet als dem Free Jazz. Ein wenig Irrsinn und Akrobatik durften aber auch sein
ARTO LINDSAY Beim Festival „Tanz im August“ trifft Arto Lindsay, frei flottierende New Yorker Gitarristenlegende, auf den Tänzer Richard Siegal. Ihr Stück „Muscle“ untergräbt Konventionen und zeigt die beiden im Dialog
VOLKSTHEATER Der Heimathafen Neukölln führt die Taxikulturen aus New York, Rom und L. A. zusammen und schult die Zuschauer in alten Neuköllner Tugenden: „Eckenstehen“ und „Türkisch to go“