Am 29. August startet die Berlinbeta, das Festival für digitale Medien, Business und Kultur, zum vierten Mal. Über die Katerstimmung in der Medienwelt können auch die Veranstalter nicht hinwegsehen. Gefeiert wird trotzdem
I-D Media bietet seinen 400 Mitarbeitern Aufhebungsverträge an. Der Standort ist aber nicht gefährdet, 2002 will das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Wirtschaftssenatorin von Friesen hilft jetzt der New Economy
Gebrauchsanweisungen für den Körper jenseits von Rassenfragen: Die Zeichnungen von Jean-Michel Basquiat in der Galerie Pictureshow suchen den Weg unter die Haut, wo alle Menschen gleich sind
Seit nunmehr drei Wochen prangert eine Mahnwache gegenüber der chinesischen Botschaft die Verfolgung von Falun-Gong-Anhängern in China an. Doch auch in Berlin werden die Spirituellen, die hauptsächlich meditieren, bereits als Sekte eingestuft
So jung kommen sie nicht mehr zusammen: Sabrina, Mario und Bartek haben eine Band gegründet, mit einem Namen, den es schon gibt, und ohne Bassisten. „Die wollen’s wissen“, sagt Till. Ihr erstes Konzert fand in einer Schule für Schwerhörige statt
Im Tränenpalast feierten die Grünen: Polterabend. Die Homoehe. Und sich selbst. Ein heiratswilliges Brautpaar wird zum Medienspektakel. Die Parteivorsitzende Claudia Roth strahlt in der Siegerpose. Doch die homosexuelle Klientel der Partei reagiert verhalten. Nur wenige wollen gleich heiraten
BINNENWELTEN – die taz-Serie über den unsichtbaren Alltag. Teil 1: Finanzmakler Wolfgang Hein und das Innenleben der Hamburger Börse ■ Von Peter Ahrens
„Berufsossi“ mit kaltem Blick: Antje Rávic Strubel hat mit „Offene Blende“ einen großartigen Roman geschrieben, der in der Fremde das Vertraute schillern lässt. Bald erscheint ihr zweiter deutsch-deutscher Roman, heute liest sie im LCB. Ein Porträt
Auf Deutsch könnte er nicht schreiben: Der Lyriker und Übersetzer Michael Hofmann lebt seit seinem fünften Lebensjahr in England. Zurzeit ist er Berlin-Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin
Sie zittern und gleiten und springen und schwingen: Der Choreograf Manfred Fischbeck und seine Group Motion aus Philadelphia lassen mit ihrem virtuosen Stück „Re:Turn“ die Bühne des Docks 11 zu einem einzigen großen Körper werden