Der Grunewald hat eine lange Geschichte und ist doch ein Nachkriegswald. Er ist wichtig als Erholungsgebiet für die Berliner und wird von ihnen doch nicht genug geschätzt. Dabei bietet er viel mehr als bloß Bäume: etwa Pflanzfrauen, Teilkreisregner und das Auge des Teufels
In der Fabrik in Hamburg-Ottensen gibt es bereits seit 49 Jahren „Kultur für alle“. Der Punk-Sänger Jens Rachut war dort viele Jahre Booker. Früher sei das Kulturzentrum ein Ort für unterschiedlich Verrückte gewesen, heute nur noch ein ganz normaler Laden, sagt er
68 Prozent weniger Wildtiere seit 1970 zeigt der neue „Living Planet Report“ als wichtiges Öko-Barometer. Zuletzt hat sich der Rückgang aber verlangsamt
Die Erschießung eines rechten Aktivisten in Portland zeigt: In den USA nimmt die Gewalt zwischen Rechten und Linken zu. Das nützt Trump im Wahlkampf und schadet Biden
Der Bogensee ist landschaftlich einer der schönsten Seen in Brandenburg. Umgeben ist er von Historie des 20. Jahrhunderts: Hier standen die einstige Goebbels-Villa und die ehemalige FDJ-Jugendhochschule der DDR
Bislang schluckt der deutsche Wald jedes Jahr gratis 60 MillionenTonnen Kohlendioxid. Dafür sollen seine Besitzer bald bezahlt werden. Für die Klimaziele bringt das aber nichts
Die Polizei in der Kunst (7): Andy Warhols duplizierte Kunst schärft den Blick auf rassistisch strukturierte US-Institutionen. Sein Gemälde „Race Riot“ zeigt, dass die Gewalt 1963 vom Staat ausging
Nur noch für die Kanaren kann das Auswärtige Amt kein erhöhtes Corona-Risiko erkennen. In Spanien ist man wenig erbaut über deutsche Kategorisierungen.
Am 16. August wäre Charles Bukowski 100 geworden. Das Berliner Literaturmagazin „Drecksack“ hat dem US-amerikanischen Undergroundpoeten deswegen eine Sonderausgabe gewidmet