AUSZEICHNUNG Naturschutzbund verleiht dem Chef des Münchner ifo-Instituts den „peinlichsten Umweltpreis“. Er sei ein „Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein“
Der Naturschutzbund (NABU) verleiht dem Chef des Münchner ifo-Instituts den "peinlichsten Umweltpreis". Er sei ein "Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein".
BIODIVERSITÄT 170 Milliarden Dollar „erwirtschaften“ Korallen jedes Jahr. Auch Wälder und Moore zu schützen würde sich rechnen. Minister Gabriel will Abgaben für Nutzung
Forscher rechneten fürs Umweltministerium nach, wieviel die Natur im Jahr "erwirtschaftet". Allein bei Riffen kommen sie auf 170 Milliarden Dollar. Gabriel will Nutzer zur Kasse bitten.
Den Klimawandel kann man nicht nur mit Technik bekämpfen, sagt der Naturschutzbund. Und fordert: Die Bundesregierung muss sich auch um Ökologie und Lebensstil kümmern. Bei Naturschutz und Biodiversität gibt es bis 2008 noch viel zu tun
Den Klimawandel kann man nicht nur mit Technik bekämpfen, sagt der Naturschutzbund. Und fordert: Regierung muss sich auch um Ökologie und Lebensstil kümmern.
Das Ziel, die Erderwärmung auf – handhabbare – 2 Grad zu begrenzen, ist mit den bisherigen Szenarien nicht mehr zu schaffen, meint Klimaexperte Hans-Jochen Luhmann. Er plädiert dafür, negative Treibhausgas-Emissionen zu produzieren
Der Energiemulti will eine Raffinerie im Nordwesten Irlands errichten – obwohl Experten vor Umweltschäden warnen. Gegner lassen sich durch Haftstrafen nicht abschrecken
Seit Jahren verzögern die Bundesländer die Meldung von Schutzgebieten nach der so genannten FFH-Richtlinie – aus Angst vor Auflagen. Wenn sie ihre Liste nun nicht binnen zwei Monaten vervollständigen, will die EU-Kommission teure Bußen verhängen
Weitere US-Bundesstaaten schließen ein Klimaschutzabkommen. Damit sind sie nicht allein: Seit Jahren starten Gemeinden und Städte lokale Programme zur Reduktion der Treibhausgase. Vielen Umweltschützern ist das aber noch zu wenig
Deutschland begeht die amerikanische Wahlnacht mit zahlreichen Partys: In Berlin feiern viele den Verlierer, wenige den Sieger. Die meisten sich selbst
Der Europäische Gerichtshof hat die Bundesrepublik verurteilt, weil sie Flora-Fauna-Habitat-Gebiete wie Moore oder Auwälder zu spät angemeldet hat. Zwangsgelder werden noch nicht fällig, Kommission prüft erneut die Fortschritte im Naturschutz