Das Gerhard-Marcks-Haus und das Wilhelm Wagenfeld Haus kümmern sich in der Doppelausstellung „Die Organische Form“ um die Geburt eines neuen Stilbegriffs für das 20. Jahrhundert. Dessen Taufbecken: ein ergonomisch bequemer Stuhl, wie geschaffen für einen Körper in Schwellung
Elegische Ironie statt harmloser Bremensien: Bei Friedo Lampe wird ein Tonfall in Literatur aufgehoben, den in Bremen kaum noch jemand im lebendigen Gespräch bewahrt. Mit „Von Tür zu Tür“ ist nun, posthum, eine Lampesche Geschichtensammlung neu erschienen
Perspektiven verrücken, anstatt den Voyeur-Blick zu zelebrieren: Heute startet das – neben den Lesbisch Schwulen Filmtagen – zweite queere Filmfestival „verzaubert“ im Grindel UFA-Palast
Da ist sie: Die eigene Handschrift. Der 8. Radio-Bremen-Tatort „Schatten“ glänzt durch eine subtile Geschichte, gute Schauspieler und schöne Pointen: Roger Moore hat einen Gastauftritt, Bremens Polizeisprecher Frank Kunze spielt die Leiche. Am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD
Wer wohnt wie? Und was bedeutet Wohnen überhaupt? Mittags in der Küche kochen oder abends auf der Couch TV gucken? Von „Collectoholics“, Eichenschrankwand-Besitzern und Rollheimern: Drei indiskrete Einblicke in private Lebensräume
■ Der Chordirektor Theo Wiedebusch und seine Frau, die Chorsängerin Christiane Wiedebusch, verlassen nach 29 Jahren das Bremer Theater: eine Bilanz und ein Rückblick und zweimal neue Zukunftsträume