Das Glücks-Motto des 16. Filmfests München will eine Hommage an die leisen Töne im Film sein. Die kompakte Mischung aus Mainstrem, Independent, TV-Movies und jungen deutschen Produktionen hat sich bewährt ■ Von Anatol Weber
Jenseits von Haß und Liebe: Yoko Ono im Zeitalter ihrer künstlerischen Wiederentdeckbarkeit – als Musikerin, als Politaktivistin, als Erfinderin des „Bagism“ ■ Von Jörg Heiser
Das bayerische Kurstädtchen Bad Reichenhall oder: Mit frischer Brise durch die Kurkrise. Mit neuen Angeboten sollen auch jüngere Gäste geworben werden ■ Von David Fuchs
Diesmal ist Schluß mit lustig: Steven Spielbergs Fortsetzung der Sauriersaga „Vergessene Welt – Jurassic Park“ präsentiert statt lerngerechtem Spielzeug eine melancholisch gestimmte Horrorshow Marke Mesozoikum ■ Von Harald Fricke
Faust, Krautrocker der ersten Stunde, werden heute als Urväter des Techno gefeiert. Besonders in England ist „German Art Rock Terrorism“ Kult. Doch die Band ist der Flipper im elektronischen Maschinenpark geblieben ■ Von Thomas Groß
Rosemarie Fieting imitierte schon als Fünfjährige Liz Taylor. Heute vermittelt sie Doppelgänger, Skurrilitäten und Tiere. Über Identitäts- und Originalitätsfragen von Lookalikes ■ Von Helmut Höge
Hollywood im Präsidentschaftswahlkampf – wer auf Parties noch zugibt, die Republikaner wählen zu wollen, wird mit einem kräftigen „Sieg Heil“ begrüßt. Von Steven Spielberg bis Sharon Stone – soviel Spenden waren nie ■ Von Mariam Niroumand
Jean-Claude Van Damme wird von Japanern, Kindern, Drittweltbürgern, Schwulen und Prolos geliebt. Sich selbst sieht er als „Bildhauer“ des eigenen Körpers. Heute startet „The Quest“ ■ Von Thomas Winkler