Eine kulturelle Invasion rollt während der EXPO über ein kleines Städtchen namens Hannover. Dessen angestammte Museen und Theater halten wacker gegen und EXPOnieren sich mit einem eigenen teuren Luxus-Kulturprogramm
Der Versuch, einem alten Haus nicht zu nahe zu treten und es trotzdem mit Leben zu füllen, ist gelungen: Das ehemalige Reichspostministerium und spätere Postmuseum der DDR wurde am Samstag als Museum für Kommunikation wieder eröffnet
Mit einem gewaltigen „Kunst am Bau“-Programm für die Regierungs- und Parlamentsbauten hat sich der Bund auf politisch umstrittene und künstlerisch schwierigste Positionen eingelassen. Die Kunstbeiräte haben eine Vorliebe für Kunst als Provokation ■ Von Rolf Lautenschläger
taz-Serie „Das Verschwinden des öffentlichen Raums“ (Teil 9): Die Krise des Stadtraums liegt im Verschwinden des gemeinsamen politischen Willens. Statt dessen beherrschen Szene-Impresarios die Stadt ■ Von Werner Sewing