Ihre Partei sortiert sich neu, sie macht ungerührt weiter: Angela Merkel und ihr Rückzug aus der PolitikBettina Gaus über Friedrich Merz2 Die Hütte, in der alles begann3 Lücken, die sie hinterlassen wird4–5 Wie es war, Angela Merkel zu fotografieren26–27
Friedrich Merz will CDU-Chef werden. Er ist neoliberal und erzkonservativ. So neoliberal und erzkonservativ, dass er viele Merkel-Fans vergraulen würde. Eine Riesenchance für SPD, Grüne und Linke 3
Nach dem desaströsen Wahlergebnis in Hessen zieht CDU-Chefin Angela Merkel die Reißleine. Sie will den Parteivorsitz abgeben und als Kanzlerin nicht erneut kandidieren. Ihre Widersacher Jens Spahn und Friedrich Merz bringen sich in Stellung2,3Die SPD streitet, ob sie jetzt die Groko aufkündigen muss4 Die Grünen kurz vorm Platzen5,12Wer regieren kann und woher die AfD-Stimmen kommen6
Typisch Merkel: Einerseits mahnt sie Jung und Schäuble, um die Öffentlichkeit zu beruhigen, andererseits nimmt sie sie in Schutz. Mit ihrer Sowohl-als-auch-Methode kommt sie gut durchgekommen.
Die NRW-CDU weint Friedrich Merz ein paar Tränen nach: Ministerpräsident Rüttgers findet den Abgang „schade“. JU-Chef Volmering spricht von einer „Katastrophe“. Politologe sieht „innere Emigration des CDU-Wirtschaftsflügels“