Kulturschaffende feiern den Rückkauf des historischen Quartiers durch den Hamburger Senat als Etappensieg. Sie hoffen jetzt auf Kreativität statt teurer Büros.
Der Autokonzern verzichtet bei Bewerbern für kaufmännische Berufe auf Bluttests. Merck, Beiersdorf und der NDR pieksen weiter. Mediziner verteidigen die Tests als hilfreich.
Ein Berliner Schüler darf nach einem Gerichtsurteil an seinem Gymnasium nach islamischem Ritus beten. Damit gab das Gericht am Dienstag der Klage des 16-Jährigen statt.
Der Wahlkämpfer und Ministerpräsident Peter Müller ist auf seiner letzten Tour durch das Saarland. Auf einer Zeltkirmes herzt er alles und jeden - schließlich ist am Sonntag Wahl.
Bayern plant einen neuen Verbotsantrag gegen die NPD. Die umstrittenen V-Leute sollen in der Partei bleiben. Derweilen gibt es neue NPD-Attacken auf Politiker.
Die Türkei stimmt dem Bau einer Erdgasleitung durch das Schwarze Meer zu. Damit wird Ankara zu einem wichtigen Energie-Umschlagplatz. Die Ukraine wird abgehängt.
Der Bürgermeister von Templin engagiert sich mit Konzerten und Veranstaltungen gegen die Rechten – in Internetcommunitys und -Foren sind sie aber immer noch aktiv.
Die Gespräche begannen im Juli 2008. Sie könnten den Grundstein für eine neue Kooperation zwischen den beiden größten Umweltverschmutzern gelegt haben.
In Reaktion auf die Nato-Manöver in Georgien nächste Woche übernimmt Russlands Armee die Grenzen von Südossetien und Abchasien. Protest kommt von Georgien, USA und EU.
Der ehemalige Grünen-Chef Reinhard Bütikofer will ins Europaparlament einziehen. Dafür setzt er auf den "Green New Deal". Ein Gespräch über gemeinsame Krisenbekämpfung und die "Ampel-Chose".
Während die Prüfung lief, kam die Nachricht: Im hessischen Matheabi steckten unlösbare Aufgaben. 15.000 Prüflinge sind betroffen, die Empörung ist groß.
Ein Roadmovie, eine schräge Komödie und ein Abschied vom toten Vater: In Sibylle Lewitscharoffs sprachmächtigem Roman „Apostoloff“ wirken Trauer und Trauma als Schmierstoff für eine große Vernichtungs- und Wortmaschinerie
Der UN-Frauenrechtsausschuss wirft der Bundesregierung unzureichendes Engagement in der Gleichstellungspolitik vor. Frauen verdienen im Schnitt noch immer 23 Prozent weniger.