Schluss mit Selbstmordfantasien und der Feier des Ego. Auf ihrem neuen Album "Folie à Deux" soll alles anders sein. Gastmusiker und Streicher statt Breitwandgitarren und Emo-Sound.
Die Kassenknüller oder Kritikerlieblinge des Jahres 2008 sind maskulin - während Männer im Kino die Hauptrollen spielten, mussten sich Frauen als Randdekoration begnügen.
Sie ist US-Amerikanerin italienisch-bulgarischer Herkunft und liebt das ruhige Kassel. Carolyn Christov-Bakargiev, die designierte Chefin der documenta 13, spricht über Feminismus und Kunst.
"Wohnst du noch oder lebst du schon?": Mit "Interieur/Exterieur. Wohnen in der Kunst" inszeniert Markus Brüderlin im Kunstmuseum Wolfsburg seine dritte Hommage an die Moderne.
Ein Film über Mustafa Kemal Atatürk, den Staatsgründer der Türkei, erregt die Gemüter. Filmemacher Can Dündar wird wahlweise als Verräter oder Denunziant beschimpft.
Die Autorin und Übersetzerin Sara Stridsberg hat ihr Ziel erreicht: In Schweden ist die radikale Feministin Valerie Solanas und ihr Pamphlet "SCUM" so populär wie nie zuvor.
Die neue Platte von The Cure heißt "4:13 Dream" und schafft mit angedeuteten Ähnlichkeiten eine Art Vertrautheit. Bleibt die Welt stehen, geht das Leiden an ihr weiter?
Je genauer man bei den Coens hinschaut, desto weniger erkennt man: Mit "Burn After Reading" entwerfen Ethan und Joel Coen die Antithese zum hyperkinetischen Actionkino Hollywoods.
Waren die Selbstmorde von Stammheim und der Mord an Hanns Martin Schleyer vermeidbar? Das fragt sich Alfred Klaus, Ex-BKA-Fahnder, in dem Buch "Sie nannten mich Familienbulle".
In seinem Buch "Tanner geht" berichtet der Journalist Wolfgang Prosinger darüber, wie er einen Todkranken begleitete, der in der Schweiz Sterbehilfe suchte.