Der Saxofonist Sonny Rollins war noch einmal auf Tour. Er lobt den Nachwuchs, vor dessen Talent er großen Respekt hat. Die Jungen wiederum wollen so klingen wie die alten Heroen.
Der Künstler Carsten Höller macht keine Objekte, sondern lieber Erfahrungen. In seinem neuesten Projekt The Double Club wird der Krieg im Kongo in London ausgetragen.
Immer für einen Einfall gut: Mit Udo Kittelmann kommt ein unorthodoxer Ausstellungsmacher an die Nationalgalerie in Berlin. Ein Gespräch über den idealen Ort für ein Kunstwerk.
Große Verrisse, kleine Honorare, Schnaps um 8.45 Uhr: Alice Schmidt hielt in ihrem "Tagebuch aus dem Jahr 1955" die Arbeitsbedingungen ihres Ehemanns fest.
Am Wochenende beginnt das Morgenland Festival in Osnabrück. Ein Gespräch mit dem Leiter Michael Dreyer über den Kulturaustausch mit Ländern wie Iran und die haltlosen Angriffe Henryk M. Broders
Auf Internetseiten wie MySpace zum nächsten Neo-80er-Hype hochgejazzt, wurde die Band "Black Kids" vor Veröffentlichung ihres Debütalbums wieder fallengelassen.
Was geschieht, wenn wir Horrorfilme sehen? Ein Gespräch mit der Berliner Regisseurin Katharina Klewinghaus über ihr Filmdebüt "Science of Horror", "Final Girls" und "Chucky"-Puppen.
Schauspieler Götz George wird 70. Alle kennen ihn - aber kaum jemand so richtig. Gut, dass sein Tagebuch Einblicke in ein bewegtes Leben gewährt. Heimlich abgetippt hat daraus KLAUS RAAB
Die "Frankfurter Rundschau" hat durch das Tabloid-Format zumindest keine Leser verloren. Im Winter will sie online durchgestarten. Die Auslagerungen gehen weiter.
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
Wohlhabende Russen beweisen auf der Kunstmesse "Art Moscow" Sinn für milde Ironie und kaufen Gemälde, die Agit-Prop-Malerei auf Werbeästhetik treffen lässt.
RAF-Täter sollen die Wahrheit aussagen und dafür straffrei davonkommen - das schlägt ausgerechnet das Patenkind von Bankmanager und RAF-Opfer Herrhausen vor.
Erfolgsgeprüfte Superstars kleistern Madonnas neues Album "Hard Candy" mit zwölf Plastik-Tunes zu. Ihre Provo-Gesten aber sind unverändert und erhalten den Glauben an den Pop.