Die Wiener Festwochen gehen zu Ende, aber das Match fand nicht statt: Uraufführung von Ute Rauwalds „killed bei P.“ nach Kleists „Penthesilea“ ■ Von Cornelia Niedermeier
Lisa Cholodenkos erster Spielfilm „High Art“ handelt von Liebe, Drogen und Fotos. Der Betrieb ist die Droge, und wer auf Entzug kommt, braucht Ersatz. Die hohe Kunst: draufkommen und oben bleiben ■ Von Axel Henrici
Frauen, Pistolen, Wilder Westen: Die Briefe der Revolverheldin Calamity Jane und ein Roman von Jane Smiley über das Leben der „Lidie Newton“ im Modellvergleich. Amerikanisierung durch Häuslichkeit oder Wie der Wilde Westen auch gewonnen wurde ■ Von Anke Westphal
Hochwasser am Rhein. Ein Kaffeefleck auf dem Bettlaken. Duplos und Cola-Light. Zum Glück eine Flasche Weißwein. Der Bericht vom Soap-Tag, der am Montag den ganzen Tag über das Programm bei RTL füllte ■ Von Frank M. Ziegler
■ Allein gegen das Böse in der Welt und im Comic. Wie ein aufrechter Verein und ein Staatsanwalt einen Prozeß gegen einen thüringischen Comic-Verlag ins Rollen brachten
Auf der Suche nach lebensfähigen Pionierorganismen: Im Berliner Künstlerhaus Bethanien werden gemeinschaftliche Produkte aus Kunst und Wissenschaft gezeigt – technologieabhängig bleiben beide Seiten. Eine andere Art der Wirklichkeitsvermessung ■ Von Cord Riechelmann
■ Weil New York von Terroranschlägen heimgesucht wird, versetzt Regisseur Edward Zwick die Stadt in den „Ausnahmezustand“, der doch nur eine Lehrstunde in Sachen Rechtsstaat ist
Im Zentrum Berlins soll im Goethe-Jahr neben dem Holocaust-Mahnmal ein zentrales Goethe-Denkmal errichtet werden. Ein privater Förderverein macht sich dafür stark – rechtzeitig, bevor der Bundestag über die Gestaltung der Berliner Mitte berät ■ Von Jörg Magenau
Lauryn Hill und Missy Elliott bestätigen die Regel: HipHop ist immer noch eine Männerdomäne. Unterhalb der Superstarebene läuft wenig – trotz Generationenwechsels ■ Von Heike Blümner