Einsilbige Kunst, ironisch zusammenzitiert: Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt, wie sich der New Yorker Pop-Art-Maler Roy Lichtenstein immer wieder mit Spiegeln und Spiegelbildern beschäftigt hat
Rückkehr der Supermänner – oder Bryan Singer hat ein wenig philosophiert, bevor er das übliche Action-Spektakel um die „X-men“ auf die bekannten Schienen setzte. Wenn also Xavier Martin Luther King ist, ist Magneto Malcolm X.
Einigen wir uns auf die Zukunft: Auf der Popkomm. diskutierte die Branche über das gute und das böse Internet, neue Promotionmodelle und die Frage, warum Frauen nicht Gitarre spielen können
Amerikanische Mittelklassekids mutieren zu Möchtegernschwarzen und kaufen sich mit Sex, Gewalt und Geld ins Ghetto ein: James Tobacks Film „Black and White“ zeigt, wie HipHop endgültig zum All-american-Lifestyle wird – und zum Markenprodukt
Größenwahnsinn und Wertkonservatismus: De La Soul melden sich mit „Art Official Intelligence“.Mit dem ersten Teil einer angekündigten Trilogie beweisen sie sich einmal mehr als Konzeptband
Auf Nachfrage oder, in Neudeutsch, als „Print on demand“ macht Mario Mentrup Deutschland mit dem AC-Mailand-Star Luther Blisset und dem Phänomen des Neoismus bekannt
Bürger, lass das Gaffen sein, komm herunter, reih dich ein! Aus aktuellem Anlass empfehlen wir sechs oder sieben Dinge, die beim Berliner Techno-Umzug unverzichtbar sind: Der taz-shop
Niemand arbeitet so hart daran, cool zu sein, wie Tom Cruise. In „M: I – 2“ lässt er sich von John Woo als Held feiern. Herausgekommen ist zumindest der am besten getimte Actionfilm aller Zeiten
In seinem Hacker-Film „23“ hatte Hans-Christian Schmid die Achtzigerjahre rekonstruiert. Jetzt hat er Benjamin Leberts Erfolgsroman „Crazy“ verfilmt und widmet sich darin den späten Neunzigern und der Generation H & M: last exit Wirklichkeitvon KOLJA MENSING
Ihr werdet alle Schnittchenschmierer und Sitzpinkler sein: Leander Haußmann, der Prinz of Theaterpop, verabschiedet sich mit „Peter Pan“ als Intendant vom Schauspielhaus in Bochum