Wolfgang Thierses Ausrutscher zu Kohl war doof - und Olaf Scholz wird sicher nicht zum "Sozi der Herzen". Dafür kann man nach dem Abtritt von Stefan Aust wieder versuchen, den "Spiegel" zu lesen
Warnfried Dettling glaubt nach dem Linksschwenk der SPD nicht an einen Rechtsruck der Union. Im Gegenteil: Merkel habe aus ihrer Wahlniederlage 2005 gelernt, dass sie öfter "Gerechtigkeit" sagen muss
Kastrationsängste bei den Autofahrern, geistige Höhenflüge bei ADAC-Häutlingen: Das Tempolimit ist wieder da. Und diesmal hat es sogar eine Chance auf Umsetzung.
Die Linkspartei hat in NRW ihren Landesverband gegründet - getragen von Exsozialdemokraten. Dass die neue Partei politik- und koalitionsfähig wird, hofft der DGB-Chef in NRW, Guntram Schneider.
Die Renaissance des "demokratischen Sozialismus" im SPD-Programm kann neuerliche Enttäuschungswellen auslösen, wenn die Partei nun nicht wirklich nach links rückt.
Nachdem die Polizei die Peroxid-Behälter austauschte, hätte deren Sprengkraft unter der eines Knallfroschs gelegen. Doch es reicht, um die SPD bei Onlinedurchsuchungen kippen zu lassen.
Die Sprachlosigkeit ostdeutscher Politiker nach Überfällen wie im sächsischen Mügeln resultiert aus der besonderen Zusammensetzung der Eliten, sagt der Autor Gunnar Hinck.
Deutschland ist der drittgrößte Rüstungsexporteur der Welt - und liefert auch in Kriegsgebieten. Seltsam, dass dies hierzulande kaum jemand empört, meint der Historiker Wolfram Wette.
Muss man Angela Merkels Sommerreise fürchten? Wird das Saarland bald wieder von Lafontaine regiert oder verschwindet es von der Landkarte? Hat uns Elvis noch was zu sagen?
In Dresden spaltet sich die Fraktion der Linken, Lafontaine legt sich mit Reformern im Osten an. Trotzdem gehe es mit der Linkspartei bergauf, meint Gero Neugebauer - erst einmal.
Schauen Sie noch Tour de France? War es richtig, dass Sat 1. in die Tour-Übertragung eingestiegen ist? Darf sich Becks SPD so früh Stimmung für eine Ampelkoalition nach den Wahlen 2009 machen?
Moderne ökologische Politik lässt sich nur durchsetzen, wenn sie auch für einen sozialen Ausgleich sorgt. Das ist ein Thema, bei dem die neue Linkspartei Akzente setzen kann
Früher hatte die Coverband SPD wenigstens noch einen interessanten Sänger, heute ist sie nur noch ratlos und lässt sich von der Union vorführen wie einst die FDP. Dafür bietet die „Frankfurter Rundschau“ durchaus auch Erfreuliches