Kirchhoff Consult AG legt Studie über Nachhaltigkeitsberichte vor. Die deutschen Reports stehen im internationalen Vergleich nicht schlecht da. Stilistisch dem „deutschen Berichtswesen“ angelehnt
DIW-Chef Zimmermann rät Kanzler Schröder, im Kampf gegen die SPD-Reformkritiker knallhart zu bleiben. Bei Arbeitslosen müsse gespart werden, egal ob dies zu neuen Jobs führt oder nicht. Das bisherige Leistungsniveau sei auf jeden Fall zu teuer
Der asiatische Entwicklungsforscher Walden Bello berichtet vom Sozialforum und von Strategien für die Nichtkonzerne: Das Dringlichste sei angesichts des instabilen kapitalistischen Systems eine Alternative zu den Fundamentalisten und Nationalisten
Genossenschaften erziehen zu Eigenverantwortung. Das ist es, was strukturschwachen Regionen in Ostdeutschland weiterhilft, meint die Ökonomin Delal Atmaca
Marketing-Strategen entdecken Einwanderer und Deutschländer als kaufkräftige Konsumenten. Unternehmen wollen diese nach Herkunft erfassen und mit gezielter Werbung zum Geldausgeben animieren. Das Ganze nennt sich „Ethno-Marketing“
Statt zu gestalten müssen die neuen CDU-Ministerpräsidenten Milbradt und Böhmer riesige Haushaltslöcher stopfen. In Sachsen-Anhalt wird um die Kindergartenbetreuung gebangt. Sachsen kürzt vor allem im Bildungs- und Kulturetat
Bei den Parlamentswahlen vervierfacht die frühere Staatspartei FLN fast ihren Stimmenanteil und gewinnt absolute Mehrheit. Wahrer Sieger aber ist der Boykott, getragen von den Protestbewegungen der Berber in der Kabylei. Auch Trotzkisten legen zu
Da die Qualität der Lebensmittel sich immer weiter verschlechterte, musste Slow Food Deutschland zum Erfolg werden, meint Eberhard Spangenberg, der 1992 die Genussbewegung gründete. Für die Zukunft wünscht er sich: längere Mittagspausen
Ist, wer ein Kopftuch trägt, eine Betonmuslimin? Ist, wer es ablehnt, eine Betonlaizistin? Sanem Kleff und Sabiha El-Zayat im Streitgespräch über reine Lehre und den christlichen Staat Deutschland
Die CSU hat ein Spendensystem erfunden, das alle glücklich machte: die Spender,die Partei, den „Bayernkurier“ und die Gratisleser. Trotzdem war es rechtswidrig