Die Hamburger Stiftung für Politisch Verfolgte hat in den letzten zwölf Jahren Dissidenten aus aller Welt nach Hamburg geholt. Für jeweils ein Jahr werden sie mit dem Lebensnotwendigen ausgestattet und betreut. Ziel: Eine Atempause nach meist langjähriger Verfolgung und Bedrohung. Mit diesem Programm ist die Stiftung zum Modellprojekt für ähnliche Organisationen geworden. Gerade ist sie selbst wieder einmal gerettet worden ■ Von Reinhard Krause
Das russische Wissenschaftssystem steckt in einer tiefen Krise. Eine Tagung in Mülheim zeichnete ein düsteres Bild der Zukunftsaussichten einer einst blühenden Forschungslandschaft. Ein Bericht ■ von Wiebke Rögener
Autokonzern möchte in „gläserner Fabrik“ in Dresden Nobelautos zusammenschrauben. Dafür muß nun die Dresdner Messe weichen – zum Ärger der verdutzten Stadträte ■ Von Nick Reimer
Aufsichtsrat ernannte neue Doppelspitze: Chef wird Robert W. Hendry, und Wolfgang Strinz besetzt den neugeschaffenen Posten des Stellvertreters. Hendry ist bereits der dritte Opel-Chef in diesem Jahr ■ Aus Rüsselsheim Heide Platen
Irans Präsident Mohammad Chatami trat vor einem Jahr sein Amt an. Fast übervorsichtig führt er sein Land aus der Isolation – stets in Gefahr, von der konservativen Geistlichkeit des Landes zur Unperson erklärt zu werden. Ein Portrait ■ Von Thomas Dreger