ZUKUNFTSENTWÜRFE 22 Schüler der Karlsgarten-Grundschule haben aufgeschrieben, wie sie sich ihr Leben in 20 Jahren vorstellen. Die taz druckt eine Auswahl
WÜRDE Niemand weiß, was aus den Aufständen entsteht. Doch eines ist sicher: Keine Repression der Welt kann die befreiende Wucht des arabischen Frühlings aufhalten
Der Schriftsteller und Hamburger Kulturbehörden-Mitarbeiter Wolfgang Schömel erzählt in "Die große Verschwendung" von einem Politiker, der eine große Oper am Fluss plant. Die Parallelen zur Realität sind gewollt.
Shambhu Lama kämpfte 15 Jahre für ein Leben in Deutschland. Am Ende sollte er nach Nepal abgeschoben werden, obwohl er ein deutsches Kind hatte. Er beging Suizid und wurde am Dienstag eingeäschert.
Die Celler Traditionsfirma Moeck versucht, das verstaubte Image ihres Instruments mit Hilfe von "Blockflötentagen" aufzupolieren. Firmeninhaberin Sabine Haase-Moeck glaubt dennoch nicht an große Zuwachsraten.
Ein Imbisswagen mit Kunst drin - "Kunstimbiss" genannt - tourt seit fünf Jahren durch Hamburg und, gelegentlich, auch andere Städte. Der Zulauf ist enorm.
Auch drei Jahre nach seiner Einweihung lässt das Maritime Museum Hamburg die versprochene historische Einordnung seiner Militaria-Sammlung vermissen. Ein Rundgang mit dem Museumskritiker Friedrich Möwe.
Fünf Jahre nach seiner Inbetriebnahme zeigt die weltberühmte Architektur des "Phaeno" gewisse Schwächen, vor allem in Sachen Dichtigkeit. Aber die Experimente in seinem Inneren gehören zum Besten, was deutsche Science Center derzeit zu bieten haben.
AUSSTELLUNG Die Ursprünge des Klavierbauunternehmens liegen im Harz. Das Seesener Museum dokumentiert die Familiengeschichte der Instrumentenmacher und zeigt wuchtige Flügel
NACHWUCHS Gesine Agena hat nicht nur die Haare schön. Die gerade im Amt bestätigte Sprecherin der Grünen Jugend spricht über Berufspolitik, ihr Missfallen über Junge-Union-Chef Philipp Mißfelder und über die Veränderung der Welt
Die Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft sind zu groß für die Ems. Deswegen wird der Fluss seit Jahrzehnten den Wünschen der Werft angepasst. Jetzt hat die Werft sogar einen Radwanderweg bekommen - finanziert aus öffentlichen Geldern. Nicht alle sind davon begeistert.