■ Hemjö Klein ist seit drei Monaten Chef des Unterhaltungsunternehmens Stella AG. Der neue Mann soll den angeschlagenen Konzern retten und muß deshalb den 45-Millionen-„Glöckner“ schönreden
■ Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) gesteht ein, daß die Arbeitslosigkeit bei anhaltend schlechter Wirtschaftslage hoch bleibt. Er setzt daher auf beschleunigten Strukturwandel. Eine Erhöhung der
Kulturämter der Bezirke haben kaum noch Geld für ihre anspruchsvolle und differenzierte Arbeit. Durch die Bezirksreform drohen weitere Einschnitte ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Streitgespräch Student gegen Konrektor: Was bringt eine Privatuni in Grohn? Ist „In-ternationalisierung“ nur ein Schlagwort? Mehr Macht oder mehr Kontrolle für Profs?
■ Die Verbundausbildung gilt als beispielhaftes Konzept gegen Jugendarbeitslosigkeit. Doch nur wenige Betriebe kooperieren. Freien Trägen droht nun ein finanzielles Desaster
Neben dem Ökomarkt auf dem Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg werden nun auch auf dem Friedrichshainer Boxhagener Platz Bio-Lebensmittel verkauft. Bioläden und Ökomärkte entwickeln sich im Ostteil Berlins allerdings noch zaghaft – auch aufgrund der Preise ■ Von Martin Reichert
■ Bei der bundesweiten Schülerförderung „Demokratisch Handeln“erhielten Bremer Projekte neun von 46 Auszeichnungen /Mit dabei: „Armut – Reichtum – Steuern“, die Nashornklasse, das Werder-Fan-Projekt
■ Die Bremer Stadtwerke steigen ins Gebäudemanagement ein. Das halbstaatliche Unternehmen will damit neue Märkte erschließen in einer Wachstumsbranche. Kleine und mittlere Betriebe sind verunsichert. Sie fühlen sich der Konkurrenz schutzlos ausgeliefert. Die taz sprach darüber mit dem Stadtwerke-Großkunden-Chef Reinhold Wetjen.
■ Service bleibt schlecht / Senat verwirft Pläne zur Dezentralisierung der Ausländerbehörde: zu teuer, zu ineffektiv, zu unkontrolliert Von Silke Mertins