Geschäftssinn auf dem Mond: Eine Oper von Joseph Haydn, „übermalt“ von Günter Steinke, hatte am Leibnizplatz Premiere. Liebevoll ausgestattet von Studenten der Hochschule hatte allein das Orchester schwache Momente
Die britische Künstlergruppe Blast Theory erforscht per Computerspiel den Zusammenhang von Virtualität und Realität. Beim Mit- und Nachspielen im Oldenburger Edith-Ruß-Haus überwiegt allerdings die Begeisterung fürs Technische
Die Sonne scheint in Oldenburg: Erstmals seit Jahren müssen sich die Kulturfreunde an der Hunte nicht nur an den warmen Strahlen der Programm-Highlights wärmen. Bei so viel Erfolg des Kultursommers hofft auch die Verwaltung, die Streichpläne begraben zu können
Die Berliner sind vorsichtiger geworden. Das zeigte der neue Sturm vom Montagabend. Dennoch ist das Unwetter-Warnsystem noch ausbaufähig. Und der urbane Mensch fühlt sich immer noch zu sicher
Das Hurenprojekt Hydra berät auch potenzielle Einsteigerinnen ins horizontale Gewerbe. Je nach Motiv werden sie an die Schuldnerberatung verwiesen oder erhalten Tipps für die Bordellsuche
Eine Liebesgeschichte in Zeiten von AIDS, unterlegt vom stetigen Wissen um die Kranheit: Die Oper „Das Fest im Meer“ des 29-jährigen Jörn Arnecke, eine Auftragsarbeit für die Hamburgische Staatsoper, erlebt heute auf Kampnagel ihre Uraufführung
Intendantenpoker: Kultursenatorin Horáková betont, dass sie Ulrich Khuon und Gordana Vnuk über 2005 hinaus halten will und hat Vertragsverhandlungen begonnen
Im Paralleluniversum der Migranten entscheidet die Religion darüber, wo man seine Tomaten kauft. Aleviten kaufen bei Aleviten, Sunniten bei Sunniten, und der Imam gibt seinen Senf dazu
11 Tage taz-Leserreise durch Andalusien in Kooperation mit dem Reiseveranstalter Sinnan. Eine Reise in die Geschichte und die Kultur des traditionsreichen spanischen Südens und eine Reise auf stillen Wegen und Straßen zum Entspannen
Kammerspiel-Erbpächter Jürgen Hunke setzt nach den gescheiterten Verhandlungen mit Dominique Horwitz auf Kooperation mit den Intendanten der großen Privattheater. Das zunächst avisierte Triumvirat scheidet allerdings aus, und wer letztlich den Zuschlag bekommt, bleibt vage