UNIVERSITÄT Die Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen wird Universität. Die Vermittlung von Praxis soll zentral bleiben – doch Forschung macht das Bild reicher, sagt Präsidentin Stürmer
MIGRATION Das Schauspiel Hannover öffnet die Spielstätte Ballhof für jugendliche Flüchtlinge, die das Gebäude den Sommer über künstlerisch umgestalten. Entstehen wird ein Rundgang, der den Besuchern ermöglicht, sich in die Erlebnisse der Jugendlichen einzufühlen
In der Remise des Kunstvereins Braunschweig inszeniert Antonia Low die Skulpturen der vier Göttinnen Minerva, Vesta, Pax und Concordia aus dem Foyer der Villa Salve Hospes
VERDRÄNGUNG Ein Investor will die Tegeler Siedlung Am Steinberg modernisieren und teuer an solvente Käufer veräußern. Die Bewohner, die seit Jahrzehnten in den Häusern leben, können die Mietsteigerungen nicht mittragen und klagen an – auch den Bezirk
BASKETBALL Zum Beispiel der TuS Lichterfelde: das Frauenteam spielt erfolgreich in der zweiten Bundesliga und zählt damit zu Berlins Basketballerinnen-Elite. Für den Sprung ganz an die Spitze fehlt es aber an Sponsorengeld
Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus zeigt den Bildhauer Charles Despiau, der zwar ein wegweisender Bildhauer, aber auch ein Kollaborateur der Nazi-Deutschen war.
In Nordkorea sind Filme ein Mittel der staatlichen Propaganda. Wie die aussieht, lässt sich bei der Nordkorea-Filmwoche im Kieler Kommunalkino erleben.
VALENTINSTAG In einer Stadt, in der dauernd von Wiedervereinigung die Rede ist, steht außer Frage: Herzschmerz wartet an jeder Ecke. Die Partnerbörse „Im Gegenteil“ und eine Liebeskummer-Agentur sorgen für Abhilfe
Professoren der Alice-Salomon-Hochschule unterrichten ihre Studenten im Flüchtlingsheim Hellersdorf. Die Seminare sind offen für die Bewohner - doch die bleiben aus.
Weil immer mehr Menschen dort Lebensmittel holen, haben einige Ausgabestellen einen Aufnahmestopp verhängt. Die größte, in der Siedlung Osdorfer Born, geht einen anderen Weg.
Öffentliches Theater plus freie Kräfte ergibt Institut, genauer „Radar.Institut“: So heißt das gemeinsame Projekt des Kieler Theaters mit der Gruppe Lunatiks aus Berlin. Zusammen wollen sie Kiel sichtbar machen – mit Hilfe von Rentnern, subversivem Kuchenessen und zuhörenden Mülltonnen.