„Tagesspiegel“-Geschäftsführer Joachim Meinhold wettert beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland gegen das Kartellamt und schießt ein paar Eigentore. Nicht schlimm, solange keiner das Blatt will
Andy Müller-Maguhn, Direktoriumsmitglied der „Netzregierung“ Icann, sieht noch viel Potenzial für die Kooperation von CCC-Hackern und Globalisierungskritikern: „Uns geht es ähnlich wie denen“
Das neue indonesische Rundfunkgesetz schränkt die Medienfreiheit stark ein. Kritiker befürchten den Rückfall in Diktatur-Zeiten. Mancher Protestler denkt aber auch nur an die Sicherung seiner Pfründe
Die Werbeflaute hält an. Doch wie viel Krise ist wirklich? Bundeskartellamts-Chef Ulf Böge über Fusionskontrolle, Medienpolitik und die Verlegerkampagne gegen die Presserechenklausel
Wenn in den nächsten drei Tagen in München über die Branchenkrise diskutiert wird, geht das garantiert wieder amThema vorbei. „Es muss alles noch drastischer und schlimmer werden“, meint der Medienkritiker Lutz Hachmeister
Um mit Premiere endlich und erstmals schwarze Zahlen zu schreiben, braucht Georg Kofler nur viel mehr Abonnenten bis Ende nächsten Jahres und viel weniger Mitarbeiter bis Oktober dieses Jahres – und 250 Millionen Euro. Nur, wer soll die bezahlen?
Die „Berliner Zeitung“ will sich künftig 42 Tage Bedenkzeit einräumen, ob sie die Beiträge ihrer freien Autoren überhaupt druckt. Neue Geschäftsbedingungen versuchen Zweitverwertung auszuhebeln
Unter ihrem neuen Chefredakteur Uwe Vorkötter will die „Berliner Zeitung“ regionale Stärke zeigen. Ein Gespräch über die bröckelnde Ostkundschaft, mögliche Entlassungen und das Kunststück, bei sinkender Auflage mehr Leser zu erreichen
Die Pisa-Studie offenbarte ein Bildungsdebakel, auch für Berlins chronisch unterfinanzierte Schulen. Die Unternehmensverbände Berlin Brandenburg ärgern sich über den Stillstand in der Bildungspolitik