Wie Reiner Pfeiffer aus dem Dunstkreis der Bremer CDU zum Wahlkampfhelfer für Uwe Barschel wurde, und was der Springer-Verlag damit zu tun hatte. Entscheidendes Treffen heute vor 20 Jahren
Bei den Jugendmedientagen diskutieren 600 Nachwuchsjournalisten gesellschaftspolitische Fragen. In Workshops lernen sie den Redaktionsalltag kennen. Und lernen: Zeitung machen muss flott gehen
Nach der Fusion von SFB und ORB sollen Arbeitsplätze eingespart werden. Betroffen sind davon vor allem die freien Mitarbeiter. Sie spüren schon jetzt die ersten Auswirkungen
Der 1. Mai lockt Menschen aus der ganzen Republik nach Kreuzberg. Wie hoch der Anteil der auswärtigen Demonstranten ist, bleibt jedoch unklar. Nicht alle sehen sich als Krawalltouristen
In Hamburgs freiem Radio – dem Freien Sender Kombinat (FSK) – geht es hoch her: Sendeverbote, Prügeleien und Zensurmaßnahmen bestimmen die innerlinke Diskussionskultur. Jetzt wird auch noch ums Geld gestritten
Mit rechtlich umstrittenen Briefen versuchte die Brandenburger Polizei Atomkraftgegner von Protesten abzuhalten. Grundlage sind fragwürdige Personendateien. Deren Einrichtung hat die Innenministerkonferenz beschlossen
Flüchtlinge, die wie der Togolese Kofi der Isolation in den Heimen auf dem Land entgehen wollen, können dort nur illegal wegziehen. In der Stadt leben sie mit der steten Angst, der Polizei aufzufallen
Drogenabhängige kritisieren die Einschränkung der städtischen Drogenberatung. Mit der neuen Unzuverlässigkeit im Tivoli-Hochhaus fehlt ihnen der Bezugspunkt.
Seit 35 Jahren gibt es die Zeitungsgruppe WAZ, seit 1978 leitet Erich Schumann erfolgreich die Geschäfte. Mit der taz sprach er über das „Modell WAZ“, Leo Kirch und die Expansion nach OsteuropaInterview ARNO FRANK
BINNENWELTEN – die taz-Serie über den unsichtbaren Alltag. Teil 2: Wohnzimmer zwischen Schalterhalle und Taxistand: Der Hauptbahnhof ist das Zuhause von mehreren hundert Straßenkindern ■ Von Elke Spanner
■ Erneut ist eine schwarze Liste in der Hauptstadt aufgetaucht: Im „Wehrwolf“ blasen Rechtsextremisten zum Angriff auf Bundestag, Verfassungsschutz und jüdische Restaurants
Andreas Lebert wird immer dann geholt, wenn Verlagen die Ideen ausgehen. Im Augenblick will er den „Zeit“-Lesern das farbige Leben zeigen ■ Von Stefan Kuzmany
Über der Hafenstraße soll ein Park entstehen. Anwohner präsentieren einen Entwurf, die CDU sieht auf St. Pauli „Yuppie-Paradies“entstehen ■ Von Heike Haarhoff
Ist Fantasy-Literatur faschistisch? Der Neonazi und Fantasy-Autor Christian Worch ist davon überzeugt. Andere finden Worchs Geschichten nicht bedenklicher als 90 Prozent aller Texte des Genres. Die Diskussion ist eröffnet ■ Von Klaus Farin