Der neue Bürgermeister Christoph Ahlhaus ist gewählt - mit zwei zusätzlichen Stimmen aus der Opposition. Doch das Regieren wird für ihn nicht leicht werden.
Die Hamburger GAL votiert für Christoph Ahlaus als Bürgermeister und die Fortsetzung der Koalition mit der CDU. Noch-Bürgermeister Ole von Beust wird auf CDU-Parteitag bejubelt, sein Nachfolger beklatscht.
Ökobauern bangen um ihre Existenz: Ab 2011 soll der Etat des brandenburger Landwirtschaftsministeriums um mehr als 40 Prozent gekürzt werden - damit gingen Millionen an Subventionen aus der EU verloren.
Die Hamburger Union diskutiert über ihren künftigen Kurs. Partei-Vizechef Weinberg schlägt eine Integrationspolitik aus einem Guss vor, Schulpolitiker Heinemann fordert Bildungspolitik ohne Koalitionspartner.
SCHWARZ-GRÜN Dem designierten Bürgermeister Ahlhaus (CDU) begegnet die grüne Partei mit Skepsis. GAL-Chefin Katharina Fegebank über das Anforderungsprofil für einen schwarz-grünen Regierungschef
Hamburgs Möchtegern-Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) muss vor der grünen Basis eine Bewerbungsrede halten. Die wird danach entscheiden, ob die erste schwarz-grüne Koalition in Deutschland ohne Ole von Beust weiterregieren kann.
Eric Schweitzer leitet das Entsorgungsunternehmen Alba und macht nebenher Politik als ehrenamtlicher Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK). Oder auch umgekehrt, je nach Betrachtungsweise.
Beim Parteitag Ende Juni steht voraussichtlich eine Neuauflage der Abstimmung über die A 100 an. Die Fraktion will sich dann auch an das Votum halten. 2009 hatte die Partei gegen den Autobahnbau votiert.
Komplizierte Regeln für G 8 und G 9 und eine Enthauptung der Gemeinschaftsschulen: Schleswig-Holsteins Bildungsminister Ekkehard Klug (FDP) legt sein Schulgesetz vor. Heftiger Widerstand ist angekündigt.
Im Kreis Vechta soll ein geschlossenes Heim für 10- bis 14-jährige Jungen eröffnen, die sich und andere gefährden. Das Konzept erinnert an das gescheiterte Heim in der Hamburger Feuerbergstraße.
SCHWARZ-GELB IN KIEL Nach 100 Tagen fällt die Bilanz der schwarz-gelben Koalition in Schleswig-Holstein wenig glorreich aus. Den Durchblick hat eh nur einer: FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki
1989 Berlin plant ein „Zentrum für Oppositionsgeschichte gegen die SED-Diktatur“. Finanzieren soll das der Bund. Doch Staatsminister Bernd Neumann ziert sich noch
Hamburg will die Zahl seiner Radler verdoppeln. Und im Winter ihre Wege räumen. Theoretisch. Praktisch sind der Stadt die Kosten für den Räumdienst zu hoch. Absolute Priorität haben noch immer Autofahrer.
BRANDENBURG UND BERLIN Wie geht es weiter mit Rot-Rot? In Brandenburg hilft die SPD der Linken nach den jüngsten Stasi-Fällen bei der Vergangenheitsbewältigung. In Berlin greift die Linke den schwächelnden Sozis bei sozialen Themen unter die Arme
Die Regierung plant ein Betreuungsgeld. Das ist bescheuert und bildungspolitisch betrachtet Blödsinn, meinen die Berliner Politiker. Sogar die CDU ist dagegen.
Dem erfolgreichem Volksbegehren zum Trotz hält Hamburgs Grüne Schulsenatorin Christa Goetsch an der Planung der sechsjährigen Primarschule fest. Ihre CDU-Vorgängerin schlägt Kompromiss bis Klasse fünf vor.
Mit der längsten Regierungserklärung der Landesgeschichte startete CDU-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen die Legislaturperiode in Schleswig-Holstein. Die Opposition zahlte mit gleicher Münze zurück.