GÄSTE An Stammtischen darf etwas mehr geraucht und lauter erzählt werden als an anderen. Schade, dass es nur noch wenige davon gibt. Ein Rundgang durch Berlins Nostalgiekneipen
STELLDICHEIN Die Geschichte von einem, der sich auf einem englischen Literaturfestival das Gerede der Hedonisten anhörte und sich seinen Teil dazu dachte
„Meine Augen sehen den Film, das funkt im Gehirn, schießt in die Hände“: Morgen wird Willy Sommerfeld 99 Jahre alt. Er ist der älteste Stummfilmpianist, den die Welt hat. Eine Hommage
Wo kommt das her, wo will das hin: Heute lassen die Eklektizisten Zita Swoon aus Belgien im ColumbiaFritz verstellte Stimmen und krude Geräusche und andere obskure Seltsamkeiten wie Erdmännchen aus ihren Löchern gucken
Den Flügel entblößen, die Trompete verlängern: Andrea Neumann und Sabine Ercklentz werden im Ballhaus Naunynstraße jedem Sounddesigner den Neid ins Gesicht treiben
Wie ein Arrangement von Händels Sarabande in einem Werbespot für Levi’s Jeans gelandet ist: Eine Spurensuche in der Staatsbibliothek Unter den Linden und anderswo
Der Gejagte, der Dorftrottel, das Monster: Juan Kruz de Garaio Esnaola ist an der Schaubühne der Tänzer mit dem melancholischen Gesicht, als Musiker lässt er Windmaschinen drehen und aufziehbare Tiere trommeln. Ein Porträt
Für ihn war Herbie Hancock der letzte Neuerer des Jazzklavierspiels: Reggie Moore, der 1984 von New York nach Berlin gekommen ist, ist seit dreißig Jahren wieder im Studio gewesen. Heute tritt er mit seiner Frau im A-Trane auf
Mitmachen oder das System ficken? Für Valerie Trebeljahr macht Popmusik nur Sinn, wenn man mit ihr auch poltische Inhalte transportieren kann. Heute abend spielt sie mit ihrer Band Lali Puna im Rahmen des Bärenmarke-Festivals in der Volksbühne