■ Am vergangenen Montag starb Heinz Wendel. Für viele ist er der „Gründervater“ der Bremer Jazzszene, auch für Ingo Ahmels, dessen wunderbare dacapo-Musikreihe jüngst abgewickelt wurde und dessen gut abgehangenes Interview wir hier abdrucken – zur Erinnerung an Heinz Wendel und Höhen und Tiefen der Bremer Jazzszene
■ Die Vorschau: Das vertonte Schattenspiel „Wohin Fliegender Holländer“ dürfte die aufwändigste Produktion beim diesjährigen „La Strada“-Festival sein. Musikalisch verantwortlich ist ein Mann mit wilder Biographie: Peter Friemer
■ Nicht nur weil Weill in ist: Die Weill-Revue des Theater N.N. begeistert das Publikum im Altonaer Kulturbahnhof mit ihrer reduzierten Bühne, die Platz lässt füt viel Phantasie
Lass den Santana oder den Duke doch einfach raus, Mann: Dr. Johns Auftritt in Berlin war dermaßen entspannt, dass selbst Feinde des Kunsthandwerks minutenlange Gitarrensoli mühelos wegsteckten
Bowle, Bier und Brezeln: Ein Abend auf der Waldbühne mit dem Buena Vista Social Club ist in Sachen Rhythmus nicht immer leicht zu durchschauen. Andere Zeitgenossen im Publikum lamentieren dagegen lieber über abgerissene Mantelknöpfe oder stupsen der Freundin mit dem Handy an die Stirn
„Hallo, Kids, Pascal spielt die Piano-Hits.“ So hieß es auf Plakaten, damals, als Pascal von Stocki als Wunderkind galt. Mittlerweile ist er 18 Jahre alt, übt jeden Tag drei Stunden lang, ein ernsthafter Dirigent zu sein, und wohnt noch bei seinen Eltern – in einem coolen 100-Quadratmeter-Zimmer