Frederick Taylor sorgte 2004 für Aufsehen mit seinem Buch über Dresden als legitimes Angriffsziel im II. Weltkrieg. Nun hat er ein Buch über die Berliner Mauer geschrieben, das große Politik und kleine Begegnungen verbindet
Südlich der Hauptstadt Harare schleudert ein Lastwagen in die Kolonne von Premier Tsvangirai. Dessen Ehefrau stirbt dabei. Auch Tsvangirais Partei geht von Verkehrsunfall aus.
Anhängerin der Tamil Tigers tötet mindestens 23 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder. Dutzende werden bei Attentat im Nordosten Sri Lankas verletzt.
Der Kriegsalltag der Familie Naim im Gazastreifen, Teil 2: Am schlimmsten sind die Nächte, wenn die ganze Familie in den Keller zieht und in dieser von Israel für Angriffe bevorzugten Zeit nicht weiß, was oben los ist
Vier jungen Kosovaren, die ihre Mutter und Schwester in Österreich besuchen wollten, stranden in Ungarn. Dort droht ihnen jetzt die Abschiebung in ihre Heimat.
Die palästinensische Familie al-Abed aus Rafah nutzt die offene Grenze zu einem Kurzbesuch in Ägypten. Kaufen kann sie nicht viel, doch es ist eine Chance, dem Gaza-Alltag kurze Zeit zu entkommen.
Gute Unternehmensführung braucht eine „gewisse Nachdenklichkeit“, meint Gesine Schwan, Schirmherrin für den Preis der Arbeit. Viele Manager erlaubten sich aus Zeitgründen keine Zweifel. Deshalb sei es wichtig, ihr Handeln zu kontrollieren – durch Regeln, aber auch durch Öffentlichkeit
Der einzige wegen der Anschläge vom 11. September 2001 in den USA Angeklagte wird nicht hingerichtet. Die Geschworenen konnten sich nicht auf ein einstimmiges Todesurteil einigen. Die Staatsanwaltschaft ist enttäuscht, andere sind erleichtert
Der französische Untersuchungsrichter Fabrice Burgaud, eine der Hauptfiguren im „Pädophilie-Prozess“ von Outreau, stellt sich der parlamentarischen Untersuchungskommission. Selbstkritik und Verständnis für die unschuldig Inhaftierten – Fehlanzeige
Die Siedlung im Gaza-Streifen soll kommenden Mittwoch von den israelischen Sicherheitskräften geräumt werden. Eine Zeltstadt bietet Abzugsgegnern Unterkunft. Rund 1.000 Aktivisten sind bereits in den Ort in der Sperrzone eingesickert
Tausende stehen vor Bagdads Passamt an. Doch der Versuch, vor den Problemen davonzulaufen, ist meist zum Scheitern verurteilt. Im neuen Irak gibt es nur Übergangspapiere, die lediglich von zwei Ländern anerkannt werden