Jugend eben: In seinem Dokumentarfilm „Schräge Zeit“, der im Kino Brotfabrik gerade recht als Begleitung der Ausstellung „ostPUNK“ läuft, kommt der Regisseur Olafur Sveinsson nicht wirklich über bekannte Klischees hinaus
Mehr als 2.200 Ärzte und Ärztinnen gehen auf die Straße, um gegen ihre Arbeitsbedingungen zu protestieren. In den Berliner Uni-Kliniken sind 70-Stunden-Wochen die Regel, in anderen Ländern sind die Löhne höher. PatientInnen äußern Verständnis
Pünktlich zum Start der neuen Saison wandert die Meisterschale der Werderaner wieder an die Weser: Eine perfekte Kopie, wie sie sonst niemand hat. Ein Geschenk des Senates für 40.000 Euro. Und eine Subvention für eine alte Bremer Silberschmiede
Kann man mit Partys Literatur nicht nur publik machen, sondern gar finanzieren? Die neue Literaturzeitschrift [SIC] versucht es. Feiern für Gestaltungsfreiheit
Bastardpop ist tot. Der DJ Jan Simon Spielberger über sein Label Exploited, seine Band Tolcha und über die Zukunft seines Berufsstands. Die zunehmende Digitalisierung der Musik wird den DJ schon bald zum Live-Produzenten machen, glaubt er
„Textilkunst aus Litauen“ im Neuköllner Körnerpark: Junge Künstlerinnen kümmern sich strickend, häkelnd, webend und auch eine gute Portion augenzwinkernd um weibliches Traditionshandwerk. Und sagen beschwingt Adieu zum Heimchen am Herd
Rückkehr und Einwanderung, Freundschaft und Liebe: Das diesjährige 11. Jewish Film Festival im Kino Arsenal widmet sich dem Thema „Heimat, Heimweh, Hejmisch sein“. Das mag kitschig klingen, entspricht aber der Realität vieler jüdischer Biografien