Wie kann das Kino den Fallen der Fetischisierung entgehen, wenn es die Jugend feiert? Morgen startet im Arsenal eine Reihe mit Filmen von Jacques Doillon, der seit den frühen Siebzigerjahren Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden zeigt
Jan Pappelbaum ist der Architekt des bürgerlichen Unglücks in der Schaubühne. Dabei liebt der Bühnenbildner die ästhetischen Mittel, mit denen er die Menschen so unbarmherzig ausstellt. Denn die Theatermacher erkennen sich in ihren Helden
Die Banken und die Angst: Im Gespräch mit Jan Böttcher über seinen Roman „Geld oder Leben“ erscheint die Geschichte der Bundesrepublik plötzlich als ein enger Raum voller Fahndungsplakate, Bankangestellter und anderer vertrauter Szenarien
Die Echo-Verleihung im Estrel Convention Center war ein Glamourvernichter, der Dresscode erinnerte an C & A, und zu Beginn wurde mit der Auszeichnung für Christina Stürmer als erfolgreichste nationale Künstlerin der Anschluss Österreichs vollzogen
Ausgerissene Zehennägel, Schnitte im Gesicht, der Selbstmord eines als „suizidal“ eingestuften Untersuchungshäftlings und eine Vergewaltigung, die nie öffentlich wurde: Wie sicher ist die JVA?
Mit „Der Fürst spricht“ war er als Ingeborg-Bachmann-Preisträger die Nachwuchshoffnung der deutschen Literatur. Jetzt liegt nach einer Vaterschaftspause sein neues Buch über einen paranoiden Briefeschreiber vor. Ein Besuch bei Jan Peter Bremer