Jan Fedder, Kind des Rotlichtmilieus, bekommt den Deutschen Fernsehpreis – dafür, dass er in der Literaturverfilmung „Mann im Strom“ aus der Rolle gefallen ist. Im „Großstadtrevier“ soll er demnächst die Leitung übernehmen. Das Drehbuch zur Dauerserie ist angeblich von seinem Leben inspiriert
Hamburgs selbst ernannter Chef-Styler Jan Delay präsentierte im Osnabrücker Rosenhof sein neues Album „Mercedes Dance“. Dem Genrewechsel vom Reggae zum Funk mochte das Publikum bereitwillig folgen. Und Tausendsassa Delay schmeißt jetzt mit Discokugeln
„Win/Win“ oder spar spar? Die TänzerInnen des Bremer und des Oldenburger Theaters firmieren künftig als gemeinsame „Tanzcompagnie Nord-West“. Unterm Strich gibt es weniger Tänzer und mehr Premieren. Das bundesweit neuartige Modell verspricht „fast Festival-Charakter“
Eine runde Sache war das Eröffnungsspektakel „Spuren.Suche“, mit dem Armin Petras am Gorki Theater begann. Die Stücke von Ibsen, Schleef oder Goethe verbanden sich mit der Geschichte vor Ort
Heute startet die Basketball-Bundesliga in die neue Saison. Die auf 18 Teams aufgeblähte Staffel vertraut vor allem auf Wanderarbeiter aus den USA. Deutsche Korbjäger spielen kaum eine Rolle
Vom revolutionären Potenzial des Menschen, der Sprechbühnenarbeit und der lärmenden E-Gitarre – oder wie es wäre, wenn die 70er Jahre nie vorbei gegangen wären: Nina Gühlstorff inszeniert „Die fetten Jahre sind vorbei“ in Osnabrück
Großer Wurf: Mit dem „Sommernachtstraum“ ist Thomas Ostermeier und der Choreografin Constanza Macras gelungen, worauf man gewartet hat, seit er die Schaubühne übernahm – die produktive Verbindung von Schauspiel und Tanztheater