Eine Story ohne Happyend: „Tagesschau“-Sprecher Jens Riewa und Sängerin Michelle lassen sich durch die „Bild“-Zeitung als Traumpaar inszenieren – und die Geschichte zweier einsamer Herzen auf der verzweifelten Suche nach Publicity erzählen
Die ARD will etwas Schwung in den Daily-Soap-Trott bringen. „Berlin, Berlin“ schaut vier jungen Hauptstädtern beim Leben und Lieben zu – und das ist oft wie im Comic (18.50 Uhr, ARD)
Wie sinnvoll ist es, wenn in Dokumentationen über Rechtsextremismus ständig Neonazis in O-Ton zu Wort kommen? Anlässlich eines Arte-Themenabends sprachen wir mit dem Filmemacher Rainer Fromm („Rechts und radikal“, Di., 20.45 Uhr)
Vom nettesten Schwulen der Republik zum Pferdemetzger: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat eine erstaunliche Medienkarriere hinter sich, seit er es wagt, mit der PDS zu koalieren
Titelaspirant Borussia Dortmund schießt ein schnelles Tor, lässt sich danach vom VfL Wolfsburg in Grund und Boden spielen und kommt dennoch mit einem äußerst glücklichen 1:1 davon
Tobias Schlegls neue Sendung auf Pro7 ist nicht nur keine Talkshow, sondern kann sich auch sonst für nichts richtig entscheiden. Er selbst wirkt zwischen Hundebesitzern und unlustigen Einspielfilmen wie ein Konfirmand, der sich als Moderator versucht
Wenn sie mit sicherem Gespür neurotische Frauentypen verkörpert, ist Anke Engelke immer noch am besten: Ihre neues Solo „Ladykracher“ reanimiert die germanische Sketchparade (22.15 Uhr, Sat.1)
In der Doku-Serie „Roter Stern über Deutschland“ (heute, 13., 20.12., 21.45 Uhr, ARD) lässt der Regisseur nicht nur Soldaten zu Wort kommen, sondern zeigt auch bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Militäralltag der sowjetischen Besatzungsmacht