Mit seinem Roman "39,90" wollte Frédéric Beigbeder die Werbebranche kritisieren. Leider wurde die Verfilmung des Bestsellers selbst ein langer Werbeclip.
Das deutsche Theater orientiert sich wieder weniger am Diskurs und mehr an einer Resakralisierung von Kunst und Werk. Das Theater lernt von Film und Pop.
Leidenschaft am PC: 2000 StudiVZler kommentieren online das Spiel Türkei gegen Tschechien. Ein Tor von Yakin sorgt für Gesprächsstoff - leider spielt der für die Schweiz.
Auf der Fachtagung "Extreme Gewalt" forderten Wissenschaftler ein Umdenken. Statt nach dem Warum zu fragen, sollte die Praxis des Mordens untersucht werden.
Die Geschichte von der guten Polizei, die gegen das Böse in sich selbst kämpft. Die Krimireihe "Kriminaldauerdienst" zeigt, wozu Fernsehen fähig ist, wenn es seinen Zuschauern etwas zutraut.
Arnd Zeigler war Stadionsprecher, Bayern- und Werder-Fan und landete im Radio. Jetzt hat er eine Fernsehsendung: "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs".
Stephan Wackwitz ist seit kurzem Programm-Leiter des Goethe-Instituts in der New Yorker Kulturszene - und hat prompt ein Wunder erlebt: das neue, depressionslose New York.
Die Variation von Klaus Manns "Mephisto" will mehr, als die Person Gustav Gründgens abbilden. Sie überschüttet Zuschauer mit Assoziationen und entlässt sie nicht schlauer.